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Overwatch Winston Guide - Spielstrategien – so macht ihr euch nicht zum Affen.

Als offensiver Tank habt ihr mehr zu tun, als nur vor euren Mitstreitern zu stehen. So kommt ihr den Anforderungen des Riesenaffen nach.

Generell: ist Winston ein sehr vielseitig einsetzbarer Tank. Ihr könnt sowohl euer Team schützen, das Missionsziel vorantreiben oder aber auch in die gegnerischen Reihen springen und sie auseinandertreiben/nerven. Im Grunde ist das keine generelle Entweder-oder-Frage, da beides häufig Hand in Hand geht. Beispielsweise könnt ihr einen Scharfschützen auf die Pelle rücken und schützt somit euer Team vor dessen Beschuss. Allerdings ist Winston bei dieser Vorgehensweise nur selten sinnvoll, wenn er der einzige Tank in eurem Team ist. Er kann einfach nicht so viel Schutz bieten wie ein Reinhardt. Häufig nimmt man deshalb beiden Tanks in Kombination.

Zwei wichtige Punkte zählen zu euren hauptsächlichen Aufgaben. Punkt eins: Das Missionsziel vorantreiben und Verbündete schützen. Gewöhnlich haltet ihr euch so gut wie immer an der Frontlinie/ beim Missionsziel auf. Nutzt dort so oft wie möglich Häuserecken, Objekte, zu eskortierende Fahrzeuge etc. als zusätzliche Deckung und platziert euren Barrierenprojektor, wenn der Feind vordringt, um eure Teammitglieder zu schützen.

Haltet vor allem euren Unterstützer/Heiler aus der Schusslinie, um ihn vor lästigen und gefährlichen Gegnern wie Scharfschützen oder Raketenbeschuss zu schützen - es ist in eurem eigenen Interesse. Scharfschützen solltet ihr in der Regel direkt anspringen und mit der Teslakanone bearbeiten. Sie halten nicht viel Schaden aus und ergreifen schnell die Flucht. Gibt es eine leicht zu verteidigende Stelle in der Nähe der Frontlinie, ist es oft ratsam, diese Position direkt zu halten oder sich zumindest in der Nähe aufzuhalten und immer wieder vor- und zurückzufallen, wenn ein Gegner einen Durchbruchsversuch wagt.

Mit der Zeit bekommt ihr selbst ein Gespür dafür, wann ihr weiter vorrücken könnt oder wann ein Rückzug die bessere Entscheidung ist. Wirft ein Gegner beispielsweise ein starkes Ultimate an (beachtet die eindeutigen Sounds) müsst ihr schnell abschätzen, ob ihr euer Team davor schützen könnt, lieber mit den restlichen Teammitgliedern ein Stück zurückfallt oder ob ihr den Angriff mit eurem eigenen Ultimate kontern könnt.

Der zweite, eigentlich wichtigste Aspekt von Winston ist das Stören und Auseinandertreiben der Gegner sowie die Jagd nach einzelnen Zielen wie Scharfschützen. Das gilt vor allem, wenn er als Offtank in der Gruppe agiert. In der Regel läuft das immer nach demselben Prinzip ab: Wartet in der Nähe eurer Verbündeten, bis all eure Fähigkeiten einsatzbereit sind, sich wenigstens ein paar eurer Schadensausteiler in der Nähe befinden und der Feind möglichst in einer Gruppe unterwegs ist (bei einzelnen Zielen entfällt dieser Faktor natürlich).

Trifft das alles zu, springt ihr zum gegnerischen Lager, platziert den Barrierenprojektor und lasst dann eurer Teslakanone freien lauf. Gewöhnlich versucht der Feind eurem Feuer zu entkommen und verteilt sich dabei in mehrere Richtungen, wodurch sie ein leichtes Ziel für eure Mitstreiter abgeben. Hört sich in der Theorie leicht an, allerdings gibt es einige Punkte, die ihr beachten solltet - beispielsweise der Landpunkt des Sprungs.

Seid ihr als Offtank unterwegs, ist es in der Regel am besten, wenn ihr hinter den Feind springt und dort die Barriere so platziert, dass der Feind nicht darinsteht. Seid ihr der einzige Tank in der Gruppe, solltet ihr so springen, dass ihr die Barriere zwischen Feind, euch selbst und eurer Gruppe platzieren könnt. Bleibt in der Barriere stets in Bewegung, damit ihr schwerer zu treffen seid. Normalerweise solltet ihr bis zum nächsten Sprung durchhalten, mit dem ihr euch dann wieder zurückzieht.


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Droht ihr zu sterben, könnt ihr auch eure Lebensversicherung Dschungelwut anwerfen und den Feind gehörig aufmischen. Hier zählt nicht der Schaden, den ihr austeilt, sondern der Rückstoßeffekt eurer Hiebe. Versucht den Gegner in alle Richtungen auseinaderzukicken, um sie zu leichten Zielen für eure Verbündeten zu machen.

Bei Angriffsspielen: ist Winston in den meisten Fällen als zweiter Tank in der Gruppe. Das Vorgehen unterscheidet sich nicht großartig von der generellen Spielweise, wobei ihr euch hauptsächlich darauf konzentriert, einzelne Ziele (Scharfschützen) in den Fokus zu nehmen oder die gegnerische Gruppe auseinander zu treiben. Während ihr auf eure Abklingzeiten wartet, zieht ihr euch zu eurer eigenen Linie zurück und helft dort aus.

Bei Verteidigungsspielen: sieht man Winston zwar nicht so häufig, doch auch hier kann er durchaus entscheidend zum Sieg beitragen. Insbesondere mit seinem hohen Lebenspunktepool und Dschungelwut ist er dazu in der Lage, einen Punkt gut zu verteidigen und den Feind zurückzudrängen. Ansonsten hilft er mit seiner Barriere oder geht den Kontrahenten auf die Nerven und stört ihren Gruppenaufbau.


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Overwatch

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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