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Overwatch Pharah Guide - Falcon-Raketenwerfer und Senkrechtstarter richtig benutzen

Das sind die Stärken und Schwächen von Pharahs Raketenwerfer und ihres Senkrechtstarters.

Pharah ist relativ einfach zu spielen, da sie nur über einen Feuermodus, zwei Fähigkeiten (drei, wenn den Schwebeflug dazuzählt) und ein Ultimate verfügt. Zu den schwierigeren Dingen gehört daher eher der Praxisteil wie das Einschätzen der Flugbahn der doch recht langsamen Raketen und das Wissen und die Erfahrung, wie man sich in der Luft am besten bewegt, um kein allzu leichtes Ziel abzugeben. Gleiches gilt für die Benutzung der ultimativen Fähigkeit. Nachfolgend erklären wir euch, wie Pharahs Fähigkeiten genau funktionieren und was ihr dabei beachten müsst.

Falcon-Raketenwerfer (linke Maustaste)

Pharahs Primärwaffe feuert Raketen ab, die in einer geraden Linie auf den anvisierten Zielpunkt zufliegen. Bei Kontakt mit dem ersten Objekt, auf das die Rakete trifft, detoniert sie und fügt bei einem direkten Treffer massive 120 Punkte Schaden zu und stößt das Ziel minimal zurück. Zusätzlich erleiden alle Ziele in unmittelbarer Umgebung Flächenschaden in Höhe von 13 bis 80 Punkten (abhängig von der Entfernung zum Mittelpunkt der Explosion). In der Tat ist es möglich, dass sich Raketen von zwei feindlichen Pharahs in der Luft treffen und sich gegenseitig ausschalten. Das ist in der Praxis aber eher dem Zufall geschuldet, als genauem Zielen.

Pharahs Raketen haben eine riesige (nahezu unendliche) Reichweite, und ihr Schaden nimmt auch bei großer Distanz nicht ab. Auf der anderen Seite können die Raketen auch auf mittlerer oder kurzer Distanz verwendet werden. Bei Letzterem ist aber besondere Vorsicht geboten, denn geratet ihr selbst in den Explosionsradius der Rakete, fügt sie euch ebenfalls bis zu 40 Punkte Schaden zu. Behaltet das stets im Hinterkopf.

Pro Sekunde kann nur eine Rakete abgefeuert werden, wobei das Magazin maximal sechs Schuss fasst, ehe es innerhalb von einer Sekunde nachgeladen werden muss. Pharah feuert also relativ Langsam, wodurch das genauere Zielen umso wichtiger ist. So schlimm wie bei den Scharfschützen ist es allerdings nicht, da die Raketen Flächenschaden anrichten. Oftmals is es in hektischen Kämpfen leichter, auf den Boden in der Nähe des Ziels zu feuern, als es direkt zu treffen - insbesondere, wenn ihr euch am Boden befindet.

Raketen sind bei weitem nicht die schnellsten Projektile. Das korrekte Zielen ist daher ein wichtiger Faktor des Lernprozesses von Pharah. Grundsätzlich gilt: Je weiter entfernt ihr einem Ziel seid, umso weiter davor müsst ihr auch das Fadenkreuz ausrichten, damit sich Rakete und Ziel am Einschlagspunkt treffen. Dazu gehört natürlich auch etwas Spielerfahrung, um zu erahnen, welche Richtung das Ziel einschlagen wird. Wer in anderen Shootern wie Quake schon mit Raketenwerfern zutun hatte, sollte das Prinzip bereits kennen und beherrschen.

In der Regel ist es leichter, Ziele zu treffen, wenn ihr über ihnen fliegt. Nutzt also so oft wie möglich euren Sprungantrieb und den Gleitmodus. Achtet dabei aber besonders auf Scharfschützen und Anti-Luft-Helden.


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Senkrechtstarter (Umschalttaste)

Alle zehn Sekunden kann Pharah die Schubdüsen ihres Anzugs aktivieren und sich damit sehr schnell sehr hoch in die Luft katapultieren. Der Senkrechtstarter beschert Pharah in Kombination mit dem Schwebedüsen ihre großartige Mobilität und dient ihr in vielerlei Hinsicht. So kann Pharah damit schnell aus der tödlichen Reichweite von Nahkampf-Helden wie Reaper, Mei, Reinhardt oder McCree kommen. Der Antrieb kann und sollte auch dazu verwendet werden, um schnell höher gelegene Orte wie Dächer zu erreichen, die andere Helden gar nicht oder nur schwer erreichen können. Von dort habt ihr einen guten Überblick und eine gute und relativ sichere Schussposition.

Der häufigste Verwendungszweck des Sprungantriebs ist aber, um damit schnell hoch in die Luft über eure Feinde zu kommen, um dort dann mit dem Schwebedüsen einige Sekunden lang zu verweilen und mit dem Raketenwerfer in Aktion zu treten. Grundsätzlich solltet möglichst nie direkt vor den Augen eurer Feinde in die Luft steigen, wenn sie über Helden verfügen, die euch in der Luft leicht abschießen können (Soldier 76, Widowmaker, McCree, Hanzo, etc.). Versucht lieber zuerst über einen Schleichweg hinter das gegnerische Team zu gelangen.


In diesem artikel

Overwatch

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Über den Autor
Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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