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Overwatch Junkrat Guide - Stahlfalle im Kampf und für Hinterhalte

So nutzt ihr die Stahlfalle im Kampf und legt damit fiese Todesfallen an Stellen, an denen euer Gegner niemals damit rechnet.

Stahlfalle (E)

Junkrat wirft eine mit Metallzähnen bewehrte Falle auf den Boden. Wenn ein Gegner in die Falle tritt, schnappt sie zu. Dadurch erleidet der Gegner 80 Punkte Schaden und wird drei Sekunden lang bewegungsunfähig. Nochmals zur Verdeutlichung: Es handelt sich um keine Betäubung, sondern um einen Immobilisationseffekt - der Gegner kann sich also nicht mehr bewegen, allerdings immer noch seine Waffe auf euch abfeuern und seine Fähigkeiten einsetzen. Darunter auch solche, die gegen Schaden immunisieren, was weitere Angriffe nutzlos macht. Dazu gehört:
- Reaper mit Phantom (bleibt in der Falle gefangen, ist aber gegen Schaden immun),
- Mei mit Kryostase,
- Zarya mit Partikelbarriere,
- Lucio mit Soundbarriere,
- Zenyatta mit Transzendenz,

Grundsätzlich kann Junkrat immer nur eine Stahlfalle zur gleichen Zeit auf der Karte platzieren. Sollte ein Feind in sie hineintappen, werdet ihr durch ein Symbol auf dem Bildschirm darauf hingewiesen, selbst wenn ihr keine direkte Sichtline zur Falle habt. Die Stahlfalle bleibt solange an der platzierten Stelle aktiv, bis sie entweder ausgelöst, zerstört oder eine neue Falle platziert wird (zehn Sekunden Abklingzeit). Verbündete können die Falle nicht auslösen und auch nicht durch versehentlichen Beschuss zerstören. Zudem sind eure Fallen für eure Verbündeten leichter zu erkennen, als feindliche Stahlfallen.

Die Stahlfalle wird unter den Spielern gerne als „Randomfalle“ bezeichnet, da man sie einfach irgendwo in den Laufweg der Gegner werfen muss, und früher oder später tappt garantiert irgendjemand hinein. Ganz so einfach ist es zwar nicht, allerdings ist der Satz schon sehr an an der Realität dran. Üblicherweise platziert ihr die Stahlfalle an bestimmten Punkten auf Haupt- und Nebenstrecken, die der Gegner zum Missionsziel nehmen muss. Damit sie der Feind nicht so leicht findet und zerstört, wählt man Stellen wie:
- hinter einer Hausecke,
- Gebäudeeingänge und -ausgänge,
- in verwinkelten Räumen,
- auf Treffenstufen (Minen sind auf Stufen sehr schwer auszumachen, da sie halb in der Textur versinken),
- vor Medipacks (um angeschlagene Gegner vor der vermeidlichen Heilung noch zu töten),
- dem Missionszielpunkt.

Die Stahlfalle hilft euch auch im Nahkampf. Häufig könnt ihr damit Genji bei seinem Sturmschlag einfangen oder McCree, der versucht, euch von hinten mit der Blendgranate zu überraschen. Auch eine flinke Tracer oder einen anstürmenden Reinhardt könnt ihr so schnell abwürgen. Auch bei der Flucht ist die Falle sehr hilfreich. Am besten wählt ihr einen engen Durchgang, in dem ihr die Falle ablegt, und verduftet dann um eine Ecke. Läuft euch der Gegner hinterher, tappt er in der Regel in die Falle. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Fallen-Minen-Kombo.


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Stahlfallen-Minen-Kombo

Eine besonders fiese und effektive Kombo ist es, eine Stahlfalle und eine ferngezündete Mine an derselben Stelle zu platzieren. Sowie ihr den Indikator für die Stahlfalle auf eurem Bildschirm aufpoppen seht, zündet ihr die Mine und der gefangene Gegner bekommt insgesamt 200 Schaden ab. In den meisten Fällen reicht das aus, um einen Helden auszuschalten oder zumindest zum Rückzug zu bewegen. Wählt für die Kombo wieder Stellen, an denen der Gegner nicht damit rechnet (Hausecken, Gebäudezugänge, in Räume, auf Treffenstufen, vor Medipacks oder Schleichwege zum Missionszielpunkt).


Markus Hensel Avatar
Markus Hensel: Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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