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Overwatch Roadhog Guide – heilen mit Verschnaufpause

So bleibt ihr mithilfe der Verschnaufpause am Leben.

Verschnaufpause (Umschalttaste)

Roadhog verfügt zwar über keinerlei Mechaniken, die ihn - wie die anderen Tanks - vor Schaden schützen, das macht aber seine Verschnaufpause wieder wett. Bei dieser Fähigkeit schließt Roadhog einen Kanister mit mysteriösen Chemikalien an seine Gasmaske an (nicht mal Roadhog weiß, was für Zeug das ist), die er im Verlauf von einer Sekunde einatmet. Dabei stellt er 300 Lebenspunkte wieder her, was der Hälfte seines Lebenspunktepools entspricht. Das macht die Verschnaufpause zur stärksten Heilungsfähigkeit im Spiel - zumal die Abklingzeit nur acht Sekunden beträgt, was einen relativ häufigen Einsatz erlaubt. Die Heilung an sich wird kanalisiert, ihr könnt sie also auch nutzen, während ihr angegriffen werdet.

Natürlich hat solch eine starke Heilung auch ein paar Nachteile. Der Größte ist, dass sich Roadhog dabei auf den Boden hockt und sonst keinerlei Aktionen mehr durchführen kann, bis er wieder aufsteht. Das macht ihn in dieser Zeit besonders anfällig für Angriffe. Wenn euch nicht zu viele Gegner aufs Korn nehmen ist das aber kein allzu großes Problem und ihr könnt euch, wenn nötig, vor euren Verbündeten ins Schussfeld hocken.

Die bessere und offensichtlichere Lösung für dieses Problem ist es aber, sich schnell eine Deckung zu suchen - ein Objekt oder eine Hausecke reicht dafür schon aus. Zudem umgeht ihr so auch das Problem, dass eure Heilung unterbrochen werden könnte - beispielsweise durch einen anstürmenden Reinhardt oder eine Blendgranate von McCree.

In diesem Zusammenhang solltet ihr euch angewöhnen, nicht in Deckung zu rennen, sondern zu springen. Ihr könnt nämlich die Verschnaufpause während des Sprungs nutzen und so Zeit einsparen. Ein Beispiel zur Verdeutlichung: Anstatt um eine Ecke zu rennen und euch hinzuhocken, springt ihr um die Ecke und aktiviert währenddessen die Fähigkeit. Dadurch hockt sich Roadhog nicht hin, was euch die Zeit einspart, die für die Animation zum Aufstehen draufgeht. Hört sich nicht gewaltig an, in einem schnellen Spiel wie Overwatch kann das aber schnell mal den Ausschlag geben.


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Grundsätzlich solltet ihr die Verschnaufpause regelmäßig einsetzen, um eure Lebenspunkteleiste schön voll zu halten. Dank der starken Heilung müsst ihr euch auch über die Verstecke von Medi-Packs keine großen Sorgen machen. Eine Ausnahme gibt es allerdings: habt ihr eine Mercy in eurer Gruppe, nutzt die Verschnaufpause nur, wenn eure Lebenspunkte zu weit absacken (unter 30%) oder sie sich gerade um einen anderen Mitstreiter kümmert. Das liegt daran, dass Mercy durch das Wiederherstellen von Lebenspunkte ihr Ultimate auflädt und der Tank dafür die beste Option ist. Heilt ihr euch ständig selbst, kann Mercy ihre Wiederbelebung nicht so häufig einsetzen, was eurer ganzen Gruppe schadet.


In diesem artikel

Overwatch

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Über den Autor
Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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