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Overwatch: Blizzard verklagt die Entwickler eines Cheat-Programms

Stammt von einem deutschen Unternehmen.

Blizzard verklagt die Entwickler eines Cheat-Programms für Overwatch.

Gegen das deutsche Unternehmen Bossland hat man bei einem Gericht in Kalifornien Klage eingereicht. Die Software ermöglicht es Nutzern unter anderem, ständig die Position von Feinden zu sehen.

Wie TorrentFreak berichtet, wirft man Bossland einen Verstoß gegen das Urheberrecht, unlauteren Wettbewerb und einen Verstoß gegen die „Anti-circumvention"-Regelung des DMCA vor.

„Die Buddy Bots und der Overwatch-Cheat (zusamgefasst als „Bossland Hacks") haben und verursachen für Blizzard weiterhin massiven, irreparablen Schaden", heißt es in der Klageschrift von Blizzard.

„Blizzards Geschäftsmodell basiert darauf, dass die Spiele für Spieler jeder Erfahrungsstufe Spaß machen und fair sind. Blizzard investiert eine enorme Menge an Zeit und Geld, um sicherzustellen, dass dies der Fall ist."

Dadurch schlussfolgert man: „Die Bossland Hacks zerstören die Integrität von Blizzards Spielen, was legitime Spieler verprellt und frustriert und somit dazu führt, dass Umsatz von Blizzard durch die Angeklagten abgezweigt wird."

Aber nicht nur gegen die Macher solcher Cheat-Software geht Blizzard vor, auch erwischte Spieler werden beim ersten Verstoß sofort gesperrt.

In diesem artikel

Overwatch

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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