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Pokémon Go - Pokémon mit "Gesichtete Pokémon" und "In der Nähe" finden

So nutzt die neuen überarbeiteten Suchfunktionen in Pokémon Go

Das Finden und Fangen von Pokémon macht einen Großteil des Spielspaßes von Pokémon Go aus. Leider war der Spaß aufgrund der bisher fehlerhaften Suchfunktion häufig gedämpft, was in der Regel dazu führte, dass man mehr oder weniger auf gut Glück in der Gegner herumstolperte und darauf hoffte, ein Pokémon zu erwischen. An und für sich ist diese Methode nicht so übel, will man aber gezielt nach einem spezifischen Taschenmonster suchen, um beispielsweise den fehlenden Pokédex-Eintrag zu vervollständigen, ein Pokémon für den Kampf gegen einen bestimmten Typ zu fangen oder Bonbons zum Weiterentwickeln zu sammeln, war der Spaß schnell am Ende.

Wie dem auch sei: Mit den jüngsten Updates hat sich einiges an der Mechanik zum Finden und Fangen von Pokémon geändert. So wurde die für viel Frust sorgende fehlerhafte Pokémon-Suchfunktion mit den drei Fußspuren Ende Juli 2016 endgültig herausgepatcht. Zugleich hat Niantic und Nintendo die vielen externen Kartendienste wie PokéVision blockiert. Acht Tage später, am 8. August, hat es dann endlich eine neue/überarbeitete Suchfunktion per Update ins Spiel geschafft. Um genau zu sein, sind es sogar zwei - „Gesichtete Pokémon" und „Nearby (in der Nähe) -, wobei Letztere bislang nur zu Testzwecken in Nordamerika läuft.

Nachfolgend erfahrt ihr, wie die zwei neuen Funktionen arbeiten und wie ihr damit Pokémon finden könnt. Da das Ganze trotz dieser positiven Neuerungen für die Fans, die auf der Suche nach den seltensten Pokémon sind, noch etwas in der Luft hängt, findet ihr weiter unten weitere Tipps zum Aufspüren und Fangen von Pokémon.


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Pokémon Go - Pokémon finden mithilfe von Gesichtete Pokémon

Unter dem Punkt „Gesichtete Pokémon" verbirgt sich nun die überarbeitete Suchfunktion mit den drei Fußspuren. Auf der Infokarte werden euch alle Pokémon angezeigt, die sich in eurer Umgebung aufhalten. Dabei ist immer das spezifische Pokémon, um das es sich handelt, vor einem großen Grasbüschel zu sehen. Allerdings könnt ihr aus dieser Info weder die Entfernung zum Pokémon erkennen, noch dessen genaue Lage einschätzen. Dafür ist man aber endlich dazu in der Lage, sicher zu erkennen, welche Taschenmonster sich in der Umgebung aufhalten - ersten Erfahrungsberichte nach handelt es sich wohl um einen Radius von 200 Metern, in denen die Pokémon angezeigt werden.

Pokémon Go - Pokémon finden mithilfe von Nearby (in der Nähe)

Entgegen dem „Gesichtete Pokémon"-Modus zeigt diese Suchfunktion spezifische Pokémon mit einem Bild des nächstgelegenen PokéStops. Tippt man auf sein gewünschtes/gesuchtes Pokémon, bekommt man eine Nahansicht des PokéStops. Klickt man darunter auf "View", wird die Umgebungskarte in Draufsicht (Vogelperspektive) ausgezoomt und man kann den Weg zum betroffenen PokéStop anhand eines Symbols mit drei Fußstapfen erkennen.

Wie bereits erwähnt, läuft die „Nearby"-Funktion derzeit noch als Testmodus bei Spielern in Nordamerika. Ob und wann Spieler auf dem Rest der Welt in den Genuss dieser Funktion kommen, steht bislang noch in den Sternen. Ebenso ist nicht ganz klar, ob die Nearby Funktion die Gesichtete Pokémon ersetzen soll oder zusätzlich hinzukommt. Letzteres ist aber wahrscheinlicher, da Testspieler die Funktion bereits gezeigt haben und dort beide Funktionen zugleich zu sehen sind.

Hier ein Video, in dem die neue Nearby-Funktion zu sehen ist:

Pokémon Go - So findet ihr mit Ingress Pokémon

Ein weiterer, wenn auch etwas obskurerer Trick, um Pokémon zu fangen, ist es, Ingress zu verwenden. Ingress ist das vorangegangene Spieleprojekt von Pokémon Go Entwickler Niantic. Beide Spiele funktionieren auf der technischen Ebene relativ identisch, weshalb ihr Ingress auch verwenden könnt, um Pokémon aufzuspüren.

Kurzerklärung: Bei Ingress geht es darum, als Teiler einer Mannschaft in der realen Wellt loszuziehen und die Kontrolle über virtuelle Portale und andere Dinge zu erlangen, was wiederum dabei hilft, die Kontrolle über einen bestimmten Bereich für die eigene Mannschaft zu sichern. Die Standorte der Portale in Ingress entsprechen dabei fast genau den Standpunkten von Pokéstops in Pokémon Go, während XM - die Ressource, die Spieler in Ingress sammeln müssen, um In-Game-Aktionen durchführen zu können - in der Regel um die Standorte der Portale verteilt sind.

Interessanterweise scheint es einen Zusammenhang zwischen den Pokémon Spawnpunkten und den Positionen von größeren Mengen XM in Ingress zu geben. Die Theorie hinter dem Trick besagt, dass bei den besonders dichten XM-Vorkommen rund um die Portale auch eine erhöhte Chance besteht ein oder mehrere Pokémon zu finden.

Beachtet die Ähnlichkeit der Straßen und wie das Taubsi inmitten des großen XM-Vorkommen (viele weiße Punkte) auftaucht.

Wie hilft euch das nun beim Aufspüren von Pokémon? Nun, der beste Weg ist es, Ingress herunterzuladen und es zu öffnen, wenn euch in Pokémon Go ein seltenes Taschenmonster in der Suchfunktion angezeigt wird. Dann könnt ihr anhand der Ingresskarte zu einem Bereich mit hohem XM-Vorkommen in eurer unmittelbaren Umgebung laufen - zu erkennen an einem dichten Packen von weißen Punkten - und solltet dort, zumindest der Theorie nach, eine erhöhte Chance haben, das Pokémon vorzufinden.

Derzeit ist das Ganze aber noch mehr oder weniger eine unbestätigte Theorie, die bislang auch nur ein paar Tests von einigen wenigen Spielern wie dem Reddit-Nutzer HotrodCorvair verfolgt wird. Nachdem In-Game-Trackingdienste wie PokéVision aber nun aus dem Rennen sind, ist diese Methode bis auf Weiteres wohl die beste Option.


Zurück zu Pokémon Go: Pokémon finden, fangen und ausbrüten - So füllt ihr euren Pokédex

Zurück zu Pokémon Go Tipps und Tricks - Der große Guide


Weitere Methoden um Pokémon zu finden

- Mit dem Update auf die Versionen 0.31.0 (Android) und 1.1.0 (iOS) haben Niantic und Nintendo auch zum großen Rundumschlag gegen die Anbieter von Pokémon-Trackern ausgeholt. Speziell sind dabei die Dienste betroffen, die die Pokémon-Server rund um die Uhr abfragten, um die Position von Pokémon auf einer eigenen Straßenkarte anzuzeigen. Dass das sowohl spielerisch als auch datentechnisch nicht im Sinne des Entwicklers war, muss man wohl kaum erwähnen. Aus diesem Grund wurde der Serverzugriff auch blockiert und Abmahnungen/Unterlassungsforderungen verteilt. Kurzum: Dienste wie PokéHound und PokéVision sind weg vom Fenster. Projekte, die nicht auf die API zugegriffen haben, sondern über die Mitarbeit der Community laufen, funktionieren bislang noch. Dazu gehören Poké Radar, Pokémapper, PokéMapGo etc. Ob dieses Community-Projekte ebenfalls von der Bildfläche verschwinden, ist bislang noch nicht klar.

- Um mehr Pokémon anzulocken, könnt ihr Gegenstände wie Rauch oder Lockmodule an PokéStops verwenden. Davor solltet ihr aber den Pokémon Go's Server Status überprüfen, sonst könnten diese Gegenstände verschwendet sein.

- Denkt daran, dass ihr die verschiedenen Pokémon an bestimmten Fundorten finden könnten. Beispielsweise findet ihr Wasser-Pokémon an Flüssen, Seen und anderen Gewässern. Zudem sind ein paar Taschenmonster nur in bestimmten Regionen auf der Welt zu finden. So gibt es Tauros nur in Nordamerika, Kangama in Australien, Pantimos in Europa und Porenta in Asien.

- Um seltene Pokémon und mächtige Pokémon zu fangen, solltet ihr eure Trainerstufe steigern. Dadurch erweitert sich die Vielfalt und Stärke der anzutreffenden Pokémon. Tipps dazu findet ihr auf der Seite Pokémon Go - EP Liste, Trainer schnell leveln, Glücks-Eier richtig nutzen. Und nicht vergessen: Glück und Geduld gehören ebenfalls dazu.

In diesem artikel

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Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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