Skip to main content
Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

The Guild 3: Politik und Gerichtsverhandlungen

Weitere Details zum Spiel.

THQ Nordic hat neue Details zu The Guild 3 bekannt gegeben.

Unter anderem habt ihr etwa die Möglichkeit, nach der Errichtung eines finanziellen Fundaments das Wirtschaftssystem auf „automatisch" zu stellen und so mehr Freiraum zu bekommen, um euch auf Politik, Intrigen, Macht, Einfluss und Wohlstand zu konzentrieren.

Dabei geht es auch um politische Ämter und Gerichtsverhandlungen. Politischer Ämter sind in einer Pyramidenstruktur angeordnet und auf freie Sitze können sich Mitglieder angesehener Familien bewerben. Die Amtsträger der nächsthöheren Ebene stimmen dann darüber ab.

„Bei Gerichtsverhandlungen läuft dies ähnlich ab: drei Richter haben den Vorsitz und stimmen über Freispruch oder eine Bestrafung bis hin zur Todesstrafe ab. Der Ausgang von Gerichtsverhandlungen wird also durch die Stimmen der Richter festgelegt, oder vielmehr durch den Einfluss der Spieler auf die Richter. Wurden zum Beispiel zwei der drei Richter bestochen, kann zwar immer noch eine Strafe ausgesprochen werden, diese wird jedoch sehr gering ausfallen", heißt es.

Einfluss auf den Wahlausgang und das Ergebnis von Gerichtsverhandlungen kann die öffentliche Meinung haben. Die Bevölkerung hat zwar kein Mitspracherecht, aber eben eine eigene Meinung - und die kann für euch sowohl vorteilhaft als auch nachteilig sein.

„Wenn die Richter oder andere politische Gegner des Charakters z.B. eine sehr harte Strafe für ein Bagatelldelikt fordern, könnte die Bevölkerung glauben, dass ein grobes Unrecht geschieht und sich gegen die Richter stellen. In diesem Fall könnt ihr also entweder mit den Richtern selbst kooperieren oder aber mit der Bevölkerung zusammenarbeiten und so Druck auf die Richter ausüben."

Die Zahl der politischen Ämter richtet sich nach der Größe der jeweiligen Stadt. Sie sind in Kammern unterteilt und es ist möglich, Einfluss auf andere Kammern auszuüben - zumindest bis zu einem gewissen Punkt, bevor die öffentliche Meinung „überkocht".

„Wenn die Bevölkerung annimmt, dass das System korrupt ist, kann sie sich schnell gegen den Spieler wenden. Jeder Amtssessel hat seinen eigenen Reiz, und den Ämterbaum einer Stadt zu dominieren, indem man möglichst viele Getreue Ämter bekleiden lässt, gewährt viele Vorteile. Für Spieler, die nach großer Macht streben, führt dies zu interessanten Situationen, in denen nicht immer mit eiserner Faust regiert werden kann. Es muss auf möglichst vielen verschiedenen Ebenen Politik betrieben werden, um so zumindest den Eindruck zu erwecken, dass die öffentliche Meinung berücksichtigt wird."

Die öffentliche Meinung ist wiederum nicht in Stein gemeißelt und lässt sich leicht ändern, etwa durch den ein oder anderen Skandal.

The Guild 3 ist als Standard Edition oder Collector's Edition vorbestellbar.

Read this next