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Sony sieht den PC als Hauptkonkurrenten für die PS4

Die Pro soll Spieler daran hindern, zum PC abzuwandern.

Die Xbox One sieht man bei Sony offenbar nicht als große Gefahr und die PS4 Pro ist auch keine Antwort auf Project Scorpio.

Vielmehr betrachtet man den PC als Hauptkonkurrenten und ausschlaggebenden Faktor bei der Gestaltung der neuen Konsole.

„Ich habe einige Daten gesehen, die mich wirklich beeinflusst haben", sagt Sonys Andrew House im Gespräch mit dem Guardian.

„Sie deuteten an, dass es mitten im Lebenszyklus der Konsole einen Punkt gibt, an dem die Spieler, die das beste visuelle Erlebnis wollen, zum PC wechseln, weil sie es offensichtlich dort bekommen."

„Wir wollten diese Leute in unserem Ökosystem halten, indem wir ihnen die beste und höchste [Performance] bieten. Das Resultat dieser Überlegungen war dann die PlayStation 4 Pro - und im Großen Ganzen auch ein grafischer Ansatz zur Spielverbesserung."

Es könne laut House keine Antwort auf Project Scorpio sein, weil damals, als die PS4 Pro konzipiert wurde, noch nicht über Scorpio gesprochen worden sei.

„Wir stehen bei 40 Millionen Einheiten in diesem Lebenszyklus und unser erklärtes Ziel ist, bis zum Ende des nächsten Jahres noch mal 20 Millionen weitere Exemplare zu verkaufen. Zu diesem Zeitpunkt werden wir einen guten Eindruck davon haben, wie das Momentum in diesem Lebenszyklus aussieht, aber ich denke, dass die Pro etwas Neues, Innovatives sein kann und uns möglicherweise in eine etwas andere Richtung lenkt."

Die PlayStation 4 Pro erscheint am 10. November und ist hier vorbestellbar.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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