Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Zu unseren Richtlinien.

No Man's Sky: PC-Version verliert Großteil ihrer Spieler

Von 200.000 auf 2.000 pro Stunde in eineinhalb Monaten.

Es war schon ein bisschen gruselig, wie No Man's Sky auch am PC abhob. Am Erstverkaufstag, dem 12. August, waren stündlich laut Steam Charts fast 200.000 Spieler online. Damit hat es sich eineinhalb Monate nach Veröffentlichung des kontroversen Weltraumerkundungsspiels aber gehörig.

Laut Aufzeichnungen der offiziellen Spielerzahlen von GitHyp (via vg247), ging es damit rapide bergab, heute ist das Spiel längst weit aus den Top-100 raus.

Schon am Sonntag nach Veröffentlichung - zwei Tage später - hatte sich fast die Hälfte der Spieler verabschiedet. An einem Wochenende wohlgemerkt. Für gewöhnlich ist das die Stoßzeit für Gaming.

Letzten Sonntag waren es stündlich etwas über 2000.

Zudem wurde nun bekannt, dass die britische ASA - Advertising Standards Authority - derzeit prüft, ob die Marketingmittel, mit denen Hello Games das Spiel insbesondere auf der Steam-Seite bewirbt, irreführende Werbung betrieben.

Als ich Mitte August meine lange Reise durch dieses Universum antrat, war ich streckenweise von den Panoramen und Ambitionen des Titels verzaubert, spürte aber auch, dass die Vision nicht ganz aufging (nachzulesen in unserem No Man's Sky - Test).

Seither mehren sich die Anzeichen, dass gigantische Lebewesen wie in den ersten Trailern bestenfalls Mangelware und einige Features, allen voran die Möglichkeit, andere Spieler zu treffen, nicht im Spiel enthalten sind.

In diesem artikel

No Man's Sky

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

Verwandte Themen
Über den Autor
Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

Kommentare