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Doom 4 wurde eingestellt, weil es sich zu sehr nach Call of Duty anfühlte

'Call of Doom'.

Bevor in diesem Jahr Doom erschien, gab es Doom 4. Letzteres wurde 2008 angekündigt und 2011 eingestellt. 2014 wurde dann das Doom vorgestellt, das wir heute kennen.

In der neuesten Episode der Doom-Dokumentation von NoClip geht man etwas näher auf dieses Thema ein. Demnach dachten die Mitarbeiter von id Software, dass sich das Spiel damals zu sehr nach anderen Shootern anfühlte und zu wenig nach Doom. Producer Marty Stratton bezeichnete eine frühe Version als „Call of Doom".

„Es ähnelte viel mehr einem Spiel dieser Art. Es war filmischer, hatte viel mehr Story", sagt er (via Gamespot).

„Es gab eine Menge mehr Charaktere um einen herum im Verlauf des Spiels. Es war definitiv ein anderes Setting - es spielte auf der Erde."

Stratton zufolge fühlte es sich schlicht nicht nach Doom an, war mehr eine Art „geskriptetes Spielerlebnis". Spieler hätten in Deckung gehen können und Zombies bekämpft: „Es fühlte sich nicht so sehr nach Doom an, wie es viele von uns erwartet oder gehofft hatten."

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Creative Director Hugo Martin ergänzt: „Es war realistischer. Es ging mehr um die globalen Auswirkungen dieser höllischen Invasion. Ich konnte verstehen, warum sie sich für dieses Konzept entschieden haben, weil es etwas ist, was ich mir vermutlich auch näher anschauen würde - wenn es kein Doom-Spiel wäre."

Beide sagen aber, dass es dennoch ein tolles Spiel mit hohen Produktionswerten war. Nur zu Doom passte es nicht wirklich.

In diesem artikel
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Doom

PS4, Xbox One, PC

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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