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Zelda: Breath of the Wild: Donnertitan Vah Naboris - Kalzer-Tal, Donnerhelm, Versteck der Yiga, Boss: Koga

Zelda: Breath of the Wild – Komplettlösung: So kommt ihr ins Tal, findet das Versteck, den Donnerhelm und besiegt den Yiga-Anführer.

Dieses Ziel beginnt im Thronsaal von Gerudo-Stadt, nachdem man hier im Rahmen der Hauptquest "Die vier Titanen" ohnehin herkommen muss. Bevor sich Link dem Titanen auch nur annähern kann, braucht er ein bestimmtes Relikt der Gerudo, einen Helm nämlich, der gegen Blitze schützt. Dieser wurde gestohlen, wie Kommandantin Tekla weiß, und zwar von Banditen mit einem Versteck im Kalzer-Tal.

Besagtes Tal ist der Zipfel genau nördlich von Gerudo-Stadt, der in das nicht aufgedeckte Gebiet darüber hineinlappt, wenn ihr auf die Karte schaut. Holt euch eine Sandrobbe für diesen langen Marsch und setzt euer Ziel nach Norden beziehungsweise Nordwesten, damit ihr um die Ruinen nördlich von Gerudo-Stadt herumkommt.

Mit der Robbe geht es bis ins Tal.

Ihr könnt mit der Sandrobbe bis in die Schlucht hineinfahren, müsst aber an mehreren Punkten herabrollenden Felsbrocken ausweichen. Den Felsvorsprung am Ende müsst ihr leider ohne die Robbe überwinden. Jetzt geht es immer weiter nach oben.


Kalzer-Tal

Vorbei an den Krötenstatuen und ein paar Meter den Pfad hinauf erscheint ein Yiga aus dem Nichts, der euch angreift, wie es sie in Hyrule an mehreren Stellen als Reisende gibt. Das Besondere an ihm ist der Doppelschussbogen, mit dem er zwei Pfeile hintereinander feuert und den er nach seinem Ableben freundlicherweise hinterlässt. Auf den Weg nach oben begegnet ihr mehreren von ihnen. Sie hinterlassen immer ihre Bögen und Schwertbananen.

Die ersten Yiga.

An einer Stelle erscheinen gleich drei. Zieht euch sofort zurück und versucht es trickreich mit dem Bogen. Wenn ihr immer rückwärts lauft, rückwärts tippelnd den Berg runter, treffen euch ihre Doppelpfeile deutlich schlechter und ihr könnt mit Eispfeilen richtig Schaden machen. Es kann auch passieren, dass ihr sie zu weit von ihrer Position weglockt und sie dann weiter unten einfach verschwinden. In dem Fall: Glück gehabt.

In der Höhle dahinter ist ein Altar mit einem Doppelschussbogen darauf. Nehmt eine der hier stehenden Fackeln in die Hand, entzündet sie an einer Feuerquelle und ihr könnt in allen sieben Gängen die Wandvorhänge verbrennen. Dahinter kommen kleine Kammern zum Vorschein.

Die Fackeln bringen euch weiter.

Beginnen wir mit der ersten Kammer links nach dem Reinkommen und immer weiter im Uhrzeigersinn: Saphir, drei Fledermäuse, noch mal drei Fledermäuse, 50 Rubine, versteckter Aufgang, zwei schwere Kisten mit diversen Dingen darauf und als Letztes drei Fledermäuse. Weiter geht es also beim dritten Gang von rechts. Folgt hier den Stufen nach oben und ihr gelangt in das Versteck der Yiga.


Versteck der Yiga

Sprecht gegenüber mit der eingesperrten Baretta über das Versteck der Banditen und den Donnerhelm, den sie geraubt haben. Sie warnt euch vor der Scharfsinnigkeit dieser Kerle. Wenn sie euch entdecken, sagt sie, ist alles aus. Nun, das stimmt nicht ganz, ihr könnt gegen sie kämpfen und sogar gewinnen, doch es ist sehr schwer.

In diesem ersten Raum geht es noch, da es sich nur um zwei Yiga-Bosse handelt. In hinteren Räumen sind es mehr und die alle aufgescheucht im Rücken zu haben, das macht keinen Spaß. Sieht euch der einzeln laufende Typ mit der Fackel, dauert es nicht lange, bis er Verstärkung auf den Plan ruft und der Ausgang verschlossen wird.

Ihr müsst dann gegen ihn, seinen beim Ausgang stationierten Kollegen und zwei herbeigerufene Helfer gleichzeitig antreten. Benutzt ihr eine Eiswaffe, könnt ihr den ersten Kerl mit der Fackel immer wieder einfrieren und dann auf ihn einhauen, bevor er Verstärkung alarmieren kann. Der Aufwand lohnt sich allerdings, denn ihr erhaltet die Windklinge (40 Stärke). Yiga-Bosse lassen diese Waffen fallen.

Eiswaffen sind gegen die Kerle nicht so übel.

Ob ihr nun geschlichen seid, die Kerle mit den Schwertbananen abgelenkt oder euch durchgekämpft und alles geplündert habt (in der Truhe rechts vor dem Ausgang gibt es einen Saphir und die Bananen könnt ihr mit einem Pfeil runterschießen). Die Treppen hoch kommt ihr in einen Gang mit einem Durchgang rechts und einer ewiglich langen Leiter gegenüber. Nehmt die Leiter und ihr gelangt in den Bereich oberhalb des Raumes, durch den ihr sonst hättet schleichen müssen.

Am Ende gibt es einen beträchtlichen Vorrat von 18x Schwertbananen und einen Topas in der Kiste. Im Raum unterhalb patrouillieren drei Yiga-Bosse, was Schleichen vom unteren Raum aus unten ziemlich mühselig erscheinen lässt. Die Schwertbananen dienen vortrefflich dazu, die Gegner unten abzulenken. Genauer gesagt die, die auf den Plattformen an der Seite liegen.

Ihr könnt euch auch an ihnen vorbeischleichen oder versuchen zu kämpfen, aber das ist beinahe aussichtslos gegen vier dicke und noch einmal zwei normale Yiga. Im nördlichen Teil des Raumes (der Ausgang ist an der Stelle rechts von euch) führt eine Leiter hoch. Lenkt die Wache mit einem Schuss auf die Bananenplattform ab und schnellt zur Leiter.

Zu der Leiter da hinten wollen wir.

Sie bringt euch ins Gebälk des Raumes, wo es eine Schwertbanane und hinten eine Truhe mit 100 Rubinen gibt. Die Wächter unterhalb nehmen keine Notiz von Link. Ihr gelangt so zu dem Gegner genau unterhalb des Ausgangstors, durch das ihr verschwinden müsst. Werft eine Banane runter (im Inventar "In die Hand nehmen" wählen) und macht euch davon, wenn der Kerl verzückt nach dem Obst greift.

Eine Banane zu ihm runter und er ignoriert völlig, wie man an ihm vorbeihuscht.

Im nächsten Raum nehmt ihr eine Schwertbanane aus der Kiste. Mit dem Magnetmodul könnt ihr mehrere Kisten aus dem Sand ziehen und erhaltet diverse Edelsteine. Außerdem entdeckt ihr eine Wand, die sich mit dem Magnetmodul drehen lässt. Dahinter trefft ihr den Anführer der Yiga, der euch gleich als Boss bekämpft.


Boss: Koga, Anführer der Yiga

Obwohl der Kerl so pummelig erscheint, ist er verflucht schnell unterwegs. Mit normalem Rennen gelangt ihr nicht einmal in seine Nähe, um einen Schlag landen zu können. Koga beamt sich mehrere Meter nach hinten, noch bevor ihr reagieren könnt. Er schottet sich hinter einer blauen Energiebarriere ab und erschafft einen Felsbrocken über seinem Kopf, den er euch entgegenschleudert. Man kann ihm durch einfaches Laufen mühelos entgehen.

Wartet daher, bis die blaue Barriere verschwindet, und schießt einen Pfeil auf ihn. Der Felsbrocken fällt ihm nicht nur auf den Schädel und verpasst ihm eine Kopfnuss, was ordentlich an seiner Energieleiste knabbert. Koga bleibt auch kopfüber im Boden stecken und ihr könnt ein paar weitere Treffer landen.

Nach etwa einem Drittel seiner Leiste geht er in Phase zwei über. Er schwebt in der Mitte über dem Loch und erschafft zwei Felsbrocken, jeweils links und rechts neben sich. Er lässt sie um seinen Körper kreisen und ihr müsst wieder dann, wenn ein Felsen oberhalb seines Kopfes ist, einen Pfeil abfeuern. Koga wird zu euch rübergeschleudert und ihr könnt ihm weiter den Hosenboden polieren.

Hat er nur noch ein Drittel Energie, rüstet er seine Felsbrocken auf zu einem Morgenstern, mit dem er euch überrollen will. Er ist zum Glück sehr langsam und ihr könnt ohne Probleme weglaufen. Aber warum eigentlich weglaufen, wenn man selbst das Magnetmodul benutzen und den Morgenstern damit in Koga hineinsteuern kann? Tut das zweimal und ihr habt den Boss der Yiga besiegt.

Das letzte Ringen.

Weiter mit: Vah-Naboris-Dungeon

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Der Donnerhelm, für den ihr gekommen seid, liegt in der Kiste. Teleportiert euch zurück nach Gerudo-Stadt. Bei Riju kriegt Link die nächste Erinnerung und die nächsten Ziele innerhalb der aktuellen Mission. Es geht weiter damit, den Titanen Vah Naboris zu erstürmen.

In diesem artikel

The Legend of Zelda: Breath of the Wild

Nintendo Wii U, Nintendo Switch

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Sebastian Thor

Freier Redakteur - Eurogamer.de

Steht auf Bier und Bloodsport. Mag weiche Sofas und verliert sich gern in Gedanken an dies und das. Seit 2014 bei Eurogamer dabei, aktuell als freier Redakteur.

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