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Divinity Original Sin 2 - Kapitel 2: Die Flucht - Der Halsring: Nebora finden, sich beweisen, Ring entfernen

Wo ihr Schmiedin Nebora findet, wie ihr sie dazu bringt, euch den Halsring abzunehmen und welche Konsequenzen euch ohne Halsband erwarten.

Diese Quest befindet von der ersten Spielminute an in eurem Tagebuch und ihr werdet sie eine ganze Zeit lang mit euch herumschleppen, ehe ihr sie lösen könnt. Die Aufgabe ist relativ einfach: Ihr sollt jemanden finden, der euch und euren Charakteren die lästigen Halsringe abnehmen kann, der eure Quellenmagie versiegelt. Allerdings dauert die Suche eine ganze Weile.

Achtung: Wirklich abschließen könnt ihr diese Quest erst, wenn ihr aus der Freudenfeste geflohen, das Versteck der Sucher im Heiligtum von Amadia erreicht und ihren Anführer Gareth gerettet habt. In diesem Fall solltet ihr mit Duggan und Leya sprechen, die alle Halsringe entfernen.

Diese Quest könnt ihr erst vollständig abschließen, wenn ihr Duggan und Leya im Heiligtum von Amadia getroffen und geholfen habt.

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Neben dem soeben erläuterten und eigentlichen angedachten Hauptlösungsweg für diese Quest gibt es auch noch eine weitere und früher zu realisierende Möglichkeit, bei der ihr allerdings nur den Halsring eures Hauptcharakters entfernen könnt. Die Halsringe eurer Begleiter bleiben dabei unberührt, ihr müsst also so oder so den Lösungsweg über Duggan und Leya gehen. Diese Methode erklären wir euch nachfolgend.

Der Halsring - Halsring eures Hauptcharakters entfernen

Seid ihr im Ghetto der Freudenfeste angekommen und wollt das lästige Halsband loswerden, müsst ihr als erstes zur örtlichen Schmiedin. Selbige hört auf den Namen Nebora und hat sich gleich oberhalb des Eingangstores niedergelassen (im Nordosten des Ghettos der Freudenfeste). Sprecht sie an (Achtung: Wenn ihr Fane dabeihabt, will er wegen seiner Begleiterquest "Fane" zuerst mit ihr reden).

Die Schmiedin Nebora ist euer erster Anlaufpunkt, um das magische Halsband loszuwerden.

Nebora ist zunächst ganz in ihre Arbeit vertieft, fragt aber dann nach eurem Begehren. Ihr könnt mit ihr etwas Smalltalk betreiben oder ihre Waren inspizieren. Für die Quest müsst ihr sie allerdings "fragen, was sie da anfertigt". Sie erzählt euch dann von den Waffen, die Dallis (die rechte Hand von Bischof Alexandar) selbst herstellt und die sie untersucht.

Hakt bei diesem Thema weiter nach und fragt, wie sie an diese gefährlichen Teile herangekommen ist. Daraufhin gibt sie den Fundort preis und merkt ganz nebenbei an, dass sie Dallis noch aus früheren Tagen kennt. Nun wird es interessant. Ihr könnt Nebora fragen, was sie noch von Dallis weiß (was euch nur ein paar nebensächliche Infos bringt), die wirklich wichtige Frage ist jedoch, ob Dallis diejenige war, die die schrecklichen Halsringe erfunden hat. Nebora bejaht das mit einem stillen Nicken.

Da sie euch schon nicht mit dem Halsring weiterhelfen will, könnt ihr als Ausgleich ihre Stiefel und den anderen Kram mitgehen lassen, wenn sie nicht in der Nähe des Zelts steht. Verduftet dann aber geschwind.

Leider scheint sie Fragen in diese Richtung nicht zu mögen. Ihr könnt zwar weiter bohren und Nebora über die Herstellung befragen oder sie darum bitten, euren "zu engen" Halsring etwas lockern, allerdings hilft sie euch nicht mehr weiter. Wechselt daher das Thema und fragt, wer ihrer Dienste würdig wäre. Das beantwortet sie mit "Jemand, der sich bewiesen hat". Damit könnt ihr zwar zum jetzigen Zeitpunkt noch recht wenig anfangen, doch es kommt bald Licht in die Sache. Vorerst kommt ihr bei er sturen Schmiedin nicht weiter. Geht also weiter (die Quest wird aktualisiert).


Der Halsring - Bei Nebora beweisen

Wie geht es nun weiter? Während ihr das Ghetto der Freudenfeste erkundet, kommt ihr auch in der Feldküche vorbei, die direkt in der Mitte des Ghettos liegt. Dort trefft ihr in der südöstlichen Ecke auf Rabenstein (Koordinaten X:212 Y:135). Unterhaltet euch mit ihr. Sie spricht von einem Kampf, an dem ihr teilnehmen sollt, um den Frust abzubauen. Fragt daraufhin nach, was sie damit meint, und sie sagt euch, ihr sollt die Falltür neben ihr (Koordinaten X:210 Y: 131) hinabsteigen und es selbst herausfinden.

Bei Rabenstein geht es weiter.

Das Gespräch mit Rabenstein bringt euch die Nebenquest Die Arena der Freudenfeste ein. Ihr ahnt es vermutlich schon, aber hier noch mal die Bestätigung: Um euch bei Nebora als würdig zu erweisen, müsst ihr in der Arena kämpfen und als "Der Eine" daraus hervorgehen. Was euch in der Arena erwarte und wie ihr den Kampf gewinnt, erfahrt ihr auf der verlinkten Seite.

Habt ihr den ersten Kampf in der Arena gewonnen, seid ihr Neboras Dienste endlich würdig. Kehrt ihr zur Schmiedin im Nordosten des Ghettos zurück und sprecht sie an, kann sie ihr Glück kaum fassen, dem "Einen" zu begegnen. Antwortet wie Nebora, wie ihr wollt, und hört euch ihr Geschwafel zu diesem Thema an.

Irgendwann kommt sie darauf, dass es eine Sache gibt, die sie euch zu ehren tun muss: den Halsring entfernen. Ihr habt dann die Möglichkeit, sofort zuzustimmen und das Halsband zu entfernen, den Zeitpunkt der Entfernung zu verschieben oder zu fragen, ob das den Magistern nicht auffällt. Stimmt ihr zu, ist die Quest "Der Halsring" erfolgreich abgeschlossen. Allerdings solltet ihr euch zuerst den nächsten Abschnitt durchlesen, damit ihr die möglichen Konsequenzen der Entscheidung kennt.

Ihr könnt euch von Nebora den Halsring abnehmen lassen. Bedenkt dabei aber die Konsequenzen.

Halsring sofort oder später entfernen - die Konsequenzen

Bevor ihr Neboras Vorschlag sofort zustimmt, solltet ihr erst alle Tatsachen kennen und euch der Konsequenzen klar werden. Das Wichtigste zuerst: Nehmt ihr Neboras Angebot an, wird nur der Halsring eures Hauptcharakters entfernt. Eure Begleiter behalten ihre Halsbänder. Sie zu entfernen kommt erst später im Spiel an die Reihe.

Wieso das Entfernen von nur einem Halsring ein Problem ist? Nun, wie euch Nebora mit der dritten Gesprächsoption erklärt, werden die Magister recht schnell bemerken, dass euer Halsring fehlt - selbst wenn ihr das kaputte Teil nach der Entfernung wieder anlegt. Da es nicht nur die fest postierten Wachen, sondern auch einige Patrouillen wie Konstabler Kraus in der Feste gibt, ist das Risiko recht hoch, dass ihr erwischt werdet.

Das passiert, wenn euch eine Wache ohne Halsring erwischt.

Sowie ihr nur einer Wache ohne euren Halsring auch nur ein bisschen zu nahe kommt, wird sie euch sofort auf den fehlenden Ring ansprechen. Ihr könnt dann "Verwirrt tun und sagen, euch wäre nie ein Halsring angelegt worden", allerdings bringt euch das eine direkte Fahrkarte in die Kerkerzellen ein - und zwar allein. Da eure Begleiter ihren Halsring noch tragen, bleiben sie an Ort und Stelle zurück. Eure Gruppe ist also getrennt.

Nutzt ihr eine der beiden anderen Antworten ("Zugeben" und "kein Tier"), fühlt sich die Wache veräppelt und lässt euch die Wahl zwischen "Leise gehen" und "Zurücktreten und Waffen ziehen". Versucht ihr, euch davonzustehlen, führt das ebenfalls dazu, dass ihr die südwestliche Zelle des Kerkers bewohnt, während ihr mit "Zurücktreten und Waffen ziehen" einen Kampf gegen alle Wachen in eurer Nähe startet. Im Endeffekt könnt ihr euch also zwischen Kampf und Knast entscheiden.

Home Sweet Home

Ertappt man euch ohne Halsring und ihr wandert ihr in den Knast, schaltet ihr damit den Erfolg: Criminal Intent frei. Natürlich könnt ihr aus eurer Zelle auch wieder ausbrechen. Wie das funktioniert, erfahrt ihr auf der Seite Die Flucht - Kerkerzellen.

Am besten ist es, den Halsring erst entfernen zu lassen, wenn ihr mit den Nebenquests durch seid und ohnehin aus der Feste verschwinden wollt. Ihr könnt auch den Halsring entfernen lassen und dann auf direktem Weg zum Wegpunkt in der Feste laufen und euch herausteleportieren.

In diesem artikel

Divinity: Original Sin 2

PS4, Xbox One, PC, Nintendo Switch

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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