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Super Mario Odyssey: Finstere Seite - Broodals und Robobrood besiegen, Mond 1

Wo und wie ihr an die 24 Monde im Kaninchenkrater und dem finsteren Geheimlevel herankommt.

Puh, von hier an ist Schluss mit lustig. Zu den wenigen Schwächen, die sich ein Mario Odyssey mit verbissenem Gesichtsausdruck vorhalten lassen muss, zählt bisweilen auch der eher verzeihliche Schwierigkeitsgrad - das Switch-Abenteuer ist definitiv der leichteren im Klempnerkatalog. Ab der Finsteren Seite legt Nintendo allerdings noch mal ein paar Gänge zu und verlangt euch einiges ab. Kein Wunder, ist das Geheimlevel doch ohnehin erst verfügbar, wenn ihr Bowser im großen Finale ein blaues Auge verpasst und mindestens 250 Monde eingetütet habt.


1. Ankunft am Kaninchenkrater (Multimond)

Die wohl schwerste Prüfung erwartet euch unmittelbar zu Beginn. Kurzfassung: Ihr müsst alle vier Broodals am Stück besiegen, gefolgt von ihrem imposanten Roboter. Während die Kämpfe selbst im Grunde unverändert ablaufen, müsst ihr euch einerseits mit der sehr niedrigen Schwerkraft des Mondes arrangieren und - viel schlimmer - alle Kämpfe am Stück absolvieren. Ergo könnt ihr euch nicht zwischen den Auseinandersetzungen heilen, sondern müsst mit einem Dreiherz auskommen.

Der wohl relevanteste Tipp daher gleich zu Beginn: Klappert einen x-beliebigen Shop in einer anderen Welt ab und knallt 50 Goldmünzen für ein Kraft-Herz auf den Tresen. Erst danach solltet ihr gegen die Hasenbande antreten. Begebt euch dafür einfach zum unübersehbaren zentralen Turm. Ein verstecktes Herz findet ihr auch auf der letzten Ebene vor dem Stromkabel, das euch zum riesigen Turm führt. Werft dort Cappy auf den vorderen Obststiel auf der Ostseite, der zur Mitte hin absteht, und dreht eure Mütze so lang, bis das Herz erscheint.


Inhaltsverzeichnis Finstere Seite - Alle Monde und ihre Fundorte:

Ihr sucht Monde auf anderen Welten?


Kampf gegen die Broodals - Finstere Seite: Topper, Hariet, Spewart und Rango besiegen

Während Mario normalerweise mit beachtlicher Geschwindigkeit durch die Level zischt, ziehen sich seine Bewegungen hier aufgrund der geringen Erdanziehungskraft wie Kaugummi. Auch wenn dieser Umstand auf den ersten Blick eher wie ein Nachteil anmutet, könnt ihr ihn doch zu eurem Gunsten nutzen. So ist es euch dadurch beispielsweise möglich, besonders lange in der Luft zu verweilen, wodurch ihr vielen Attacken leichter ausweichen könnt.

Etwas problematischer sind da schon die Kopfsprünge, mit denen ihr den Broodals den Garaus macht. Da ihr gefühlt eine halbe Ewigkeit braucht, um auf ihnen zu landen, solltet ihr sie vorher entweder mit einem Cappy-Treffer paralysieren (sie bleiben dann für einen Augenblick benommen sitzen), oder mit einer Stampfattacke schnell nach unten rauschen, wenn ihr euch gerade über ihren pelzigen Häuptern befindet.

1. Topper

Bereits beim ersten Kampf gegen Topper könnt ihr schnell mehr Gesundheit einbüßen als ihr euch leisten könnt. Schießt dem Karnickel die Hüte vom Haupt (bei jedem Treffer mit Cappy fliegt ein Zylinder hinab, der fortan durch die Arena schießt) und springt schließlich auf seinen blanken Kopf Nach jedem Treffer nimmt die Anzahl seiner Mützen zu.

Das ist aus zweierlei Gründen gefährlich: Zum einen lässt sich Topper regelmäßig nach vorn fallen und zieht dann in seiner gesamten Länge Kreise (ihr könnt ihm übrigens auch währenddessen auf den Kopf springen, allerdings ist das relativ gefährlich). Die Reichweite ist speziell nach zwei Treffern enorm, sodass ihr nie direkt am Hasen stehen, sondern ihn aus etwas Entfernung aufs Korn nehmen solltet. Werft ihm Cappy auch nicht permanent gegen den Schädel. Klüger ist es, zwei, maximal drei Treffer zu landen und anschließend auf Abstand zu gehen.

Zum anderen sind die Hüte immer dann gefährlich, wenn sie in großer Menge durch die Arena wirbeln. Stellt euch während dieser Situationen am besten an den Rand, werft ein paar Zylinder ab und springt über die anderen hinweg. Dank der niedrigen Schwerkraft könnt ihr sehr lange in der Luft bleiben. Nach ein paar Sekunden verschwinden die Mützen wieder auf Toppers zotteligen Kopf.

2. Harriet

Die gute Harriet wirft euch die Bomben im Dutzend um die Ohren. Die oberste Regel lautet daher: in Bewegung bleiben! Weicht den Bomben aus oder schleudert sie gar mit Cappy weg, damit sie nicht explodieren und damit auch keine Feuerstellen hinterlassen, die euch den Raum zum Manövrieren nehmen.

Nach einer Weile schleudert euch die Häsin schließlich ihre bombigen Zöpfe entgegen. Weicht aus und schleudert Cappy auf ein Ende (achtet darauf, dabei vor dem Zopf und nicht in dessen Reichweite zu stehen), damit ihr Harriet von ihrer eigenen Medizin probieren lasst. Das Ganze wiederholt sich noch zwei Mal, wobei ihr es stets mit noch mehr Bomben als zuvor zu tun bekommt. Insgesamt ist dieser Kampf aber einer der leichteren, wenn ihr stets den Überblick behaltet.

3. Spewart

Die Hälfte wäre geschafft. Spewart macht seinem Namen alle Ehre und verspritzt andauern giftige Tinte, auf die ihr nicht treten dürft. Nutzt Cappy, um die lila Farbe zu entfernen und springt dem Hasen auf dem Kopf, wann immer ihr die Möglichkeit dazu habt (ihr könnt ihm sogar einen Treffer verpassen, wenn er in der Mitte der Arena stehend Farbe verschießt). Während der erste Treffer seinen Hut wegschleudert, fügt ihm ein zweiter Sprung auf sein blankes Haupt schließlich auch Schaden zu. Drei dieser Sprünge, dann habt ihr ihn in die Knie gezwungen.

4. Rango

Rango komplettiert die Hasenriege. Rennt ihm tendenziell immer eher leicht entgegen, da ihr so seinen mit Stacheln bewährten Hüten leichter ausweichen könnt. Ihr könnt sie auch mit einem Cappy-Wurf wegballern, wobei es oft praktischer ist, ihnen einfach auszuweichen. Springt drei Mal auf Rangos Kopf und Broodals sind Geschichte. Also ... fast.

Kampf gegen Robobrood: Den Broodal-Roboter besiegen

Die Broodals holen zu einem letzten Schlag aus und kramen dafür den Robobrood aus der Versenkung. Immer noch habt ihr es mit verflucht niedriger Erdanziehungskraft zu tun, wobei euch dieser Umstand hier eher zum Vorteil denn zum Nachteil gereicht.

Capert sofort einen Hammerbruder und nehmt damit eines (oder eben beide) Beine des Roboters unter Beschuss. Aufgrund der immensen Schussfrequenz des Koopas könnt ihr die Rüstung in Nullkommanix zerdeppern. Gelingt euch das, plumpst der Roboter um. Wechselt zurück zu Mario und klettert ganz nach oben, wo ihr auf der Führerkuppel eine Stampfattacke ausführt. Das Spielchen wiederholt sich, wobei ihr im Grunde exakt wie beim ersten Versuch vorgehen könnt. Werdet nicht übermütig und weicht den Hindernissen aus, dann hat der Robo schließlich auch die zweite Klatsche kassiert.

Anschließend führt der Broodal-Roboter Sprintmanöver aus: Er rennt in einer geraden Linie nach vorn und ist währenddessen unverwundbar (erkennbar am bunten Glänzen)- spart euch also jegliche Angriffe und geht besser in Deckung. Erst danach könnt ihr wieder die Beine zerstören, wobei erneut nur eines zerdeppert werden muss.

Diesmal fällt die imposante Apparatur aber nicht seitlich um, sondern stellt sich für ein paar Sekunden breitbeinig hin. Jetzt gilt es: Erklimmt erneut die Spitze und führt eine weitere Stampfattacke auf der dritten Führerkabine aus. Damit wären die Broodals endgültig besiegt. Als Belohnung erhaltet ihr den wohlverdienten Multimond sowie die Königskrone und das gewöhnungsbedürftige Königs-Outfit.

In diesem artikel

Super Mario Odyssey

Nintendo Switch

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Gregor Thomanek Avatar

Gregor Thomanek

Freier Redakteur

Trinkt gern Kaffee und liebt Videospiele, im Idealfall beides auf einmal. Ist für alles zu haben, was aus Japan kommt. Hat nie Herr der Ringe gesehen und findet, das sollte auch so bleiben. Gründet irgendwann einen Ryan-Gosling-Fanclub. Hat seine Katze "Yoshi" genannt, bereut nichts. Konsolenkind.
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