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Kingdom Come Deliverance – Hauptquest: Auf der Fährte

Euer Weg durchs mittelalterliche Rollenspiel.

Eure Detektivarbeit geht weiter - und sie ist noch längst nicht am Ende angelangt. Für die folgenden Untersuchungen müsst ihr jedoch ins südlich gelegene Ledetschko reisen, was selbst mit dem Pferd ein Weilchen dauert.

Im Örtchen angekommen beginnen eure Nachforschungen genauso vage wie bei der vorherigen Mission. Wieder sollt ihr ohne nähere Anhaltspunkte brandheiße Infos herausfinden, wieder reicht es, einen dahergelaufenen Passanten nach "Stinker" zu fragen. Egal, wen ihr ansprecht: Immer werdet ihr auf seinen Vater hingewiesen, einen Gerber, der im südlichen Teil des Dorfes wohnt.

Hinweis: Stellt ihr derselben (oder jeder anderen Person) die Frage "Es muss doch jemanden geben, der mit Stinker redet", werdet ihr auf eine Zuberdirne hingewiesen, die wohl mit Hynek (wie "Stinker" tatsächlich heißt) in Kontakt steht. Ihr Missionszweig ist jedoch optional und bringt euch lediglich eine Belohnung von reichlich 100 Groschen ein. Wie ihr diese abstaubt, lest ihr im entsprechenden Abschnitt weiter unten auf dieser Seite.

Stinkers Vater weiß Rat.

Macht euch also auf den Weg zum erwähnten Vater. Tagsüber geht er auf seinem Grundstück seiner Arbeit nach, wo ihr ihn jederzeit ansprechen könnt. Entgegen seiner Beschreibung ist eher allerdings überraschend redselig und relativ leicht davon zu überzeugen, weitere Informationen preiszugeben. Löchert ihn solange mit Fragen, bis er schließlich von einem vermeintlichen Versteck seines Sohnes erzählt. Er habe zwar keine Ahnung, wo sich dieses befinde, verweist euch jedoch auf den Wirt der örtlichen Schenke, mit dem Hynek gelegentlich Geschäfte abschließt. Damit wäre euer neues Ziel gefunden.

Die Schenke liegt direkt auf der anderen Seite des Flusses und ist nur einen kurzen Fußmarsch vom Gerber entfernt. Die meiste Zeit über lehnt der Wirt betont lässig an einer Hauswand. Sprecht ihn an und versucht möglichst, ihn von einem kooperativen Verhalten zu überzeugen (das sollte, wie schon bei Hyneks Vater, nicht allzu schwer sein). Auch hier gilt schließlich wieder: Stellt dem Kerl jede mögliche Frage. Schließlich nennt er euch vier mögliche Verstecke, in denen sich Stinker aufhalten könnte.

Hyneks Versteck in der Höhle in den Hügeln bei Ledetschko finden

Anstatt nun jeden möglichen Unterschlupf abzuklappern, solltet ihr direkt zur Höhle in den Hügeln reisen, die nicht allzu weit entfernt in nordöstlicher Richtung des Dorfes liegt. Alle anderen Hinweise führen euch zu Sackgassen, bei denen es nicht mal eine kleine Belohnung zu finden gibt. Es ist schlichtweg Zeitverschwendung, alle Orte aufzusuchen. Lasst euch auch nicht von der gescheiterten Missionszielen ins Bockshorn jagen, die angezeigt werden, nachdem ihr Hynek gefunden habt, ohne zuvor bei den anderen Verstecken nachgeschaut zu haben.

In dieser Höhle versteckt sich eure Zielperson.

Jedenfalls: Der Hinweis des Wirts stellt sich als goldrichtig heraus, da Heinrich den Gesuchten tatsächlich in der Höhle aufspürt. Befragt ihr ihn nach den beiden Banditengruppen und dem Überfall per se, erfahrt ihr unter anderem, dass Hynek gemeinsam mit drei weiteren Männern jene Gruppe bildete, die sich nicht am Massaker beteiligen wollte. Gemeinsam mit dem Hinkenden Heinz sowie zwei Kerlen namens Timmy und Pius Paven wollte er eigentlich nur einen simplen Diebstahl begehen, die jedoch aufgrund des Anführers der anderen Bande - einem streitlustigen Mann namens Wicht - in einem Blutbad endete. Paven agierte dabei offenbar als Strippenzieher, ist allerdings seither verschwunden. Deshalb ist Timmy eure nächste heiße Spur.


Hyneks Geldversteck ausheben

Fragt ihr bei eurer Ankunft in Ledetschko einen beliebigen Bewohner nach weiteren Personen, mit denen Stinker Umgang pflegt, verweist dieser euch auf eine Zuberdirne. Die junge Frau namens Adela hält sich beim Badehaus auf (das direkt neben der Schenke und unmittelbar am Bach liegt). Sie kann euch wenig bei der Suche nach Hynek selbst helfen, umso mehr jedoch beim Aufspüren seines Schatzes. Ihrer Aussage zufolge hat er nämlich etwas Geld an der "westlichen Ecke der Häuslerei seines Vaters" vergraben.

Wollt ihr euch ein wenig hinzuverdienen, könnt ihr an dieser Stelle Hyneks Schatz aufgraben. Lasst euch dabei aber nicht von seinem Vater erwischen.

Schaut dort also am besten nachts und mit einer Schaufel bewehrt (ihr könnt u.a. beim Schmied eine für etwa zehn Gulden kaufen, solltet ihr keine dabei haben) vorbei. Stellt euch an die nordwestlichste Ecke des Hofes, wo ihr direkt bei den Steinen am Zaun zu graben beginnen könnt. Ihr legt einen kleinen Sack frei. In ihm: etwas über 100 Groschen und einen robusten Gambeson.


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In diesem artikel

Kingdom Come: Deliverance

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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