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Kingdom Come Deliverance - Nebenquest: Der Schatz

Wie ihr den Schatz unter dem Taubeschlag findet.

Diese etwas „versteckte“ Quest könnt ihr bei Kunesch starten, nachdem ihr im Verlauf der Hauptquest Das Erwachen in Rattay angekommen seid. Versteckt deshalb, weil es kein Stern-Symbol auf der Karte gibt. Vielmehr stoßt ihr auf die Quest eher durch Zufall, wenn ihr euch mit den Leuten in Rattay unterhaltet - so auch mit Kunesch. Den unfreundlichen Kerl kennt ihr sicher noch von der Start-Hauptquest Unerwarteter Besuch, als ihr seine Schulden bei Heinrichs Vater eintreiben solltet. Die Sache ging damals nicht allzu gut aus und seitdem herrscht zwischen Heinrich und Kunesch dicke Luft.

Wie dem auch sei, Kunesch hat es nach den Geschehnissen in Skalitz auch nach Rattay geschafft und schlägt sich dort nun als Bettler durch. Er hat dabei allerdings keinen festen Platz, sondern wechselt verschiedene Stellen in der Stadt durch. Besonders häufig ist er auf dem Marktplatz vor dem Schandpfahl oder zwischen dem Bogenschießplatz und dem oberen Tor zu finden.

Bei Kunesch könnt ihr die Quest starten.

Habt ihr ihn entdeckt, sprecht ihn an. Wie erwartet ist das Wiedersehen eher unterkühlt, doch das hindert euch nicht daran, Kunesch an seine Schulden zu erinnern. Selbiger will sich natürlich herausreden, da er leere Taschen hat. Ihr bekommt dann eine Reihe von Dialogoptionen, wie ihr das Gespräch weiterführen könnt. Wollt ihr die Quest starten, müsst ihr versuchen, Kunesch zu überreden. Das sollte nicht allzu schwer sein, da Kunesch Werte recht niedrig ausfallen.

Sowohl die "vernünftige" als auch die "zornige" Lösung funktionieren... meistens.

Achtung: Die Drohungen und Beleidigungen, die nicht auf Redekunst basieren, solltet ihr stecken lassen, da ihr so nur einen Faustkampf provoziert. Der Faustkampf ist natürlich eine mögliche Lösung der Situation, allerdings könnt ihr euch die Quest „Der Schatz“ dann abschminken. Entscheidet ihr euch dennoch dafür, solltet ihr den Kampf nach draußen vor die Stadttore verlagern, sonst kleben euch die Wachen an der Backe, sowie ihr Kunesch umhaut. Viel Brauchbares werdet ihr beim anschließenden Plündern nicht in seinen Taschen finden: ein paar Klamotten, die ihr für ein paar Groschen verkloppen könnt, und das Buch „Schattenspiel II“ (für Heimlichkeit), was zumindest nicht ganz uninteressant ist.

Wählt ihr den gewaltätigen Weg, gibt es keine Quest, dafür eine Scheibe Rache frisch serviert.

Gelingt es euch, Kunesch zu überreden, gesteht er seine Schulden ein, weist aber zugleich darauf hin, dass bei ihm nichts zu holen ist. Als Ausgleich will er euch dafür verraten, wo ihr „'n paar Münzen herkriegt“, sofern die Schuldenfrage damit geklärt ist. Stimmt hier mit „Ich höre“ und anschließendem „Also schön“ zu, und er erzählt euch, dass unter einem Taubenschlag in Skalitz Münzen versteckt sein sollen. Anschließend ist das Gespräch beendet und die Quest „Der Schatz“ landet in eurem Questlog.

Damit startet die Schatzsuche.

Finde den Schatz unter dem Taubenschlag

Bevor ihr nun nach Skalitz aufbrecht, um den Schatz zu suchen, stellt zuvor sicher, dass ihr eine Schaufel im Inventar habt, denn die werdet ihr brauchen. Den Schnellreisepunkt von Skalitz habt ihr ja bereits seit Spielbeginn. Es ist also ein leichtes, in Heinrichs ehemaliges Heimatdorf im Nordwesten Böhmens zurückzukehren. Dennoch wird die Reise im Spiel einige Stunden beanspruchen, plant daher etwas zu futtern und eventuell eine Schlafgelegenheit mit ein. Gaststätten und Dörfer gibt es auf dem Weg genügend.

Vor den Toren Skalitz' ruft ihr am besten euer Pferd und reitet gegen den Uhrzeigersinn um das Dorf herum zum Osteingang. Habt ihr es ins Dorf geschafft, gilt es den richtigen Taubenschlag zu finden. Auf der Karte ist das ganze Dorf als Suchbereich markiert und in der Tat gibt es mehrere Taubenschläge im Dorf. Der, den ihr sucht, ist jedoch gleich links nach dem östlichen Dorfeingang zwischen den zwei Brandruinen zu finden.

Biegt nach dem östlichen Tor gleich links ab.

Lauft einfach zwischen den zwei verkohlten Häusern Richtung Südosten hindurch und am Schuppen vorbei, schon steht ihr vor dem besagten Taubenschlag. Fasst hier den Bereich vor dem Taubenschlag genauer ins Auge. Dort wo die größeren Erdklumpen im etwas dunkleren Dreck liegen, erhaltet ihr die Meldung „Beginnen zu graben“. Schaufelt das Loch frei und ihr entdeckt einen Sack, in dem ihr 50 bis 100 Groschen sowie „Berans Becher“ (200 Groschen wert) findet.

Mein Schatz!

Die Quest endet an dieser Stelle. Allerdings merkt Heinrich an, dass er den Becher und dessen Besitzer, Beran, kennt. Selbiger hat Skalitz nämlich auch überlebt und gehört - zusammen mit seiner Frau - zu den Flüchtlingen in Rattay. Ihr könnt nun entscheiden, ob ihr den wertvollen Becher und die Münzen behaltet oder seinem rechtmäßigen Besitzer zurückbringt.

Entscheidet ihr euch für Letzteres, kehrt per Schnellreise nach Rattay zurück. So wie Kunesch bettelt auch Beran an unterschiedlichen Stellen in der Stadt - ihr müsst ihn also suchen. Ihr erkennt ihn an seinen roten Klamotten. Wir haben ihn vor dem Zugang zum Bogenschießplatz gefunden. Übrigens könnt ihr auch Berans Frau auf die Angelegenheit ansprechen.

Habt ihr einen der zwei gefunden, sprecht ihn/sie dann an und sagt „Ich habe etwas, das euch gehört“. Anschließend könnt ihr Groschen und Kelch, nur den Kelch oder gar nichts zurückgeben. Gebt ihr alles zurück, ist euch überschwänglicher Dank gewiss und ihr bekommt einen Teil der Groschen als Belohnung. Gebt ihr nur den Kelch zurück, taucht die Frage auf, ob das alles sei. Bejaht ihr das, ist man euch ebenfalls dankbar und ihr habt alle Groschen in der Tasche. Natürlich könnt ihr auch immer noch alles behalten. Beendet das Gespräch mit Beran dann entweder mit einem „Gern geschehen“ oder weißt ihn darauf hin, dass ihr durch Kunesch von den Wertsachen erfahren habt, was Beran überhaupt nicht gefällt. Damit hat sich die Sache erledigt.

So sieht Beran aus.

Wenn ihr jetzt noch lustig seid, könnt ihr noch Kunesch aufsuchen und ihm sagen, dass ihr den Schatz gefunden habt, er jedoch Beran gehört. Kunesch gibt sich dann unwissend und ihr könnt das mit einem „na schön“ abtun oder ihm erklären, dass dadurch seine Schulden nicht getilgt sind. Etwas Anderes hat er aber nicht für euch. So oder so endet die Geschichte an diesem Punkt.

Ätsch!

Alles Wissenswerte rund ums Rollenspiel findet ihr in unserer Kingdom Come Deliverance-Komplettlösung. Darunter auch, wie ihr euch das Speichern erleichtert, wie ihr Schlösser knackt oder was es beim Taschendiebstahl zu beachten ist.

In diesem artikel

Kingdom Come: Deliverance

PS4, Xbox One, PC, Mac, Nintendo Switch

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Über den Autor
Markus Hensel Avatar

Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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