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Aaron Greenberg: Wollten die Spieler mit MS Punkten 'niemals irreführen'

In Zukunft mehr als 100 Freunde

Laut Microsofts Aaron Greenberg hatte das Unternehmen niemals die Absicht, Spieler durch die Verwendung von Microsoft Punkten auf Xbox Live "in die Irre zu führen".

Genau aus diesem Grund entschied man sich auf dafür, beim Games-on-Demand-Service darauf zu verzichten.

"Wir haben niemals beabsichtigt, die Leute in die Irre zu führen", so Greenberg gegenüber G4. "Wir möchten es transparent halten, also schauen wir uns das genauer an."

"Was könnte transparanter sein als den Leuten den echten Preis zu zeigen? Ihr müsst daran denken, dass wir hier eine Dienstleistung haben, die wir rund um die Welt anbieten. Das Tolle an den Punkten ist, dass etwas überall auf der Welt 200 Punkte kostet, egal ob man nun in Japan, Europa oder in den USA lebt."

"Die Einführung lokaler Preise bringt einige technische Komplexitäten mit sich. Man muss es für jedes Produkt in jedem Land tun und dann gibt es ja auch noch die Wechselkursschwankungen. Es gibt also einige Herausforderungen, aber mit Games on Demand haben wir es definitiv geschafft. Die Reaktionen waren gut und wir schauen uns das auf jeden Fall näher an."

Außerdem ging er noch auf das aktuelle Limit von 100 Freunden auf Xbox Live ein. Auch daran arbeitet man gerade.

"Wann es geändert wird, kann ich nicht sagen, da einige technische Anforderungen damit verknüpft sind", sagt er. "Ich kann euch aber sagen, dass es mich ebenso wie die Kunden frustiert. Auch ich hätte gerne mehr als 100 Freunde und weiß daher, dass es alle wollen. Wir arbeiten daran, das auszubessern."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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