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Assassin's Creed: Wertungen ließen Ubisoft anfänglich verzweifeln

Nicht immer ausschlaggebend für Erfolg

Nach Angaben von Ubisofts Alain Martinez verzweifelt der Publisher seit dem Erfolg von Assassin's Creed nicht mehr sofort bei Wertungen, die niedriger als erwartet ausfallen.

"Um ehrlich zu sein waren wir verzweifelt, als Assassin's Creed an den Start ging und 82 Prozent erhielt. Wir dachten, wir würden sterben", so Martinez laut Gamasutra.

Recht schnell merkte man aber, dass es keinen Grund zur Sorge gab. In vier Wochen wanderten 2,5 Millionen Exemplare über die Ladentheke, mittlerweile sind es über sechs Millionen.

Als Gegenbeispiel nannte Martinez Prince of Persia: The Sands of Time, das eine Durchschnittswertung von 92 Prozent erzielt. "Wenn Ihr Euch unser erstes Prince of Persia anschaut... wir dachten, es würde sich großartig verkaufen. Es waren allerdings nur zwei Millionen, insofern waren wir ein wenig enttäuscht."

Beim neuen Prince of Persia hält Martinez 2,5 bis drei Millionen verkaufte Exemplare für realistisch. Das Gleiche gelte für Far Cry 2, das sich nicht so schnell verkaufe, wie man es erwartet hatte.

Speziell in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation seien Topspiele, die in den Charts ganz oben stehen, besonders wichtig. Bei Ubisoft war das laut Martinez zuletzt nicht regelmäßig der Fall. "Ich würde vermuten, dass die Konkurrenz stärker ist, weil es mehr Produkte gibt."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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