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Crisis Core: Final Fantasy VII

'Es richtet sich primär an die Fans von Final Fantasy VII.'

September 2007. Japan. März 2008. USA. Juni 2008. Europa. Es dauert mal wieder etwas länger, bis ein Final Fantasy-Titel seinen Weg in den Westen findet. Aber bald ist es ja endlich geschafft.

Crisis Core: Final Fantasy VII dient als Prequel zum mittlerweile elf Jahre alten Final Fantasy VII. Hauptfigur Zack erhält darin Unterstützung von Cloud Strife, dem Helden aus dem siebten Teil der Reihe.

Um die Kämpfe im Spiel ein wenig aufzupeppen, haben sich die Entwickler ein System namens „Digital Mind Wave“ einfallen lassen. Was es damit genau auf sich hat, haben wir im Rahmen eines Interviews aus Produzent Hideki Imaizumi und dem leitenden Produzenten Yoshinori Kitase herausgekitzelt. Außerdem erfahrt Ihr mehr über Cloud Strife in Crisis Core oder einem möglichen Final Fantasy VII für die PlayStation 3.

Eurogamer Da man bereits weiß, wie Crisis Core Final Fantasy VII enden muss bzw. wohin es letztlich führt, nämlich zum Anfang von Final Fantasy VII, wie schwer war es, die Story darum zu entwickeln?
Yoshinori Kitase

Natürlich ist es mit enormen Schwierigkeiten verbunden, eine Geschichte um etwas zu kreieren, von dem man schon das Ende kennt. Wir sahen es aber als Herausforderung, die Erwartungen übertreffen zu können, die sich bei den Fans in den letzten zehn Jahren aufgebaut haben. Zu sehen, was wirklich passiert ist....nun, ich bin mir sicher, jeder hat sich so seine Gedanken zu den Geschehnissen gemacht, die sich vor Final Fantasy VII zugetragen haben. Hinsichtlich des Finales denke ich, dass sich letztendlich alles, vom Kampfsystem bis zu den einzelnen Storyelementen, sehr, sehr gut zusammenfügt. Es geht wirklich darum, wie man das Ende von etwas präsentiert. Ich glaube, wir haben einen Abschluss erschaffen, der die Fans zufriedenstellt und gleichermaßen ihre Erwartungen übertrifft.

Eurogamer Crisis Core: Final Fantasy VII richtet sich primär an die Fans von Final Fantasy VII. Es gibt tonnenweise Storyelemente und Hinweise, die jemand, der Final Fantasy VII zuvor niemals gespielt hat, vielleicht nicht versteht. Habt Ihr keine Angst davor, dass die Leute etwas wie 'Wenn man Final Fantasy VII bisher nicht angefasst hat, warum dann Crisis Core kaufen?' sagen könnten und es sich daher negativ auf die Verkaufszahlen auswirkt?
Yoshinori Kitase (links) und Hideki Imaizumi
Yoshinori Kitase

Nun, ja. Es gibt Abschnitte in Crisis Core, die man als Fan von Final Fantasy VII genießen kann. Man findet viele Dinge heraus, die vorher vielleicht nicht bekannt waren. Ihr habt also die Möglichkeit, es auf diesem Weg zu erleben. Ich glaube jedoch, dass das Spiel auch gut für sich alleine funktioniert. Das Spielsystem wurde komplett verändert. Wir haben neue Charaktere wie Genesis oder Angeal, die man nicht in Final Fantasy VII findet.

Und es ist wirklich eine alleinstehende Story, kann also daher auch von Neueinsteigern genossen werden. Sie erhalten eine völlig andere Perspektive, auf die einige Final Fantasy VII-Spieler vielleicht neidisch sind. Man spielt Crisis Core zuerst, steigert sein Interesse an Final Fantasy VII und geht es dann in chronologischer Reihenfolge an.

Das ist etwas, wozu Fans praktisch keine Möglichkeit haben. Sie kennen Final Fantasy VII, daher ist es keine neue Erfahrung für sie. Crisis Core kann also ebenso eine Verbindung zu Final Fantasy VII aufbauen wie es auch andersrum der Fall ist. Es bieten sich gleich mehrere verschiedene Gelegenheiten an, um das Spiel zu genießen.

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Tanja Menne Avatar

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