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PS3-Verkäufe stiegen 2008 um 10 Prozent

PS2-Markt bricht zusammen

Wie Sony heute bekannt gab, konnte man von der PLAYSTATION 3 im Finanzjahr 2008, das am 31. März endete, 10,06 Millionen Einheiten absetzen. Im Vergleich zu den 9,12 Millionen des Geschäftsjahres 2007, ist das ein Anstieg um fast zehn Prozent. Gleichzeitig stiegen die Spieleverkäufe sogar um 79 Prozent auf 103,7 Millionen Einheiten an.

Die PS2 droht hingegen endgültig in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Nicht, dass man sich dies nicht schon denken konnte, aber nun haben wir es schwarz auf weiß: Die Verkäufe der Grand Dame des Konsolenbusiness fielen im Vergleich zu 2007 um 42 Prozent auf nur noch 7,91 Millionen. Die Software schleppte sich mit einem noch größeren Minus (46 Prozent) über die Ende-März-Ziellinie. Immerhin sind dies aber noch 83,5 Millionen Spiele.

Die PSP legte mit einer Wachstumsrate von 2 Prozent auf 14,11 Millionen Einheiten ein solides Ergebnis hin. Enttäuschte mit 9 Prozent weniger verkauften Spielen (50,3 Millionen) im Vergleich zum Vorjahr aber auf Seiten der Software.

Alles in allem hat Sony ein Verkaufsminus von 18 Prozent bei PlayStation-Artikeln zu verzeichnen. Dennoch ist der Verlust der Firma gegenüber 2007 von 124,5 Milliarden Yen auf 58.5 Milliarden Yen gesunken, was die Firma auf die gesunkenen PS3-Produktionskosten zurückführt.

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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