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Rechtlicher Fallout: Bethesdas Unterlassungsklage gegen Interplay abgewiesen

Interplay darf Trilogie weiter verkaufen

Im September hatte Bethesda eine Unterlassungsklage an einem US-Gericht eingereicht, mit der die Firma den Verkauf des Fallout-Trilogie-Bundles (Fallout 1, Fallout 2 und Fallout Tactics) durch Interplay unterbinden wollte. Diese Klage wurde nun von dem zuständigen Richter abgewiesen.

Der Neu-Rechteinhaber nahm Anstoß an der Tatsache, dass Interplay Verpackungen, Werbe- und Promomaterial für die Veröffentlichung nicht zuvor mit Bethesda abgesprochen habe, was zur Kundenverwirrung geführt habe. Ein „unmittelbarer, beträchtlicher und irreperabler Schaden“ sei der Firma auch durch Interplays Vereinbarungen mit digitalen Vertriebs-Portalen entstanden.

Um all dies – und auch um die Zukunft des Fallout-MMOs, das Interplay plant („Project V13“ - laut Bethesda hätte Interplay binnen zwei Jahren nach Rechte-Übergabe mit der Entwicklung beginnen müssen, eine Bedingung, die der Kläger nicht als erfüllt ansah) -, muss sich die Firma nun vorläufig keine Gedanken mehr machen.

„Vorläufig“ deshalb, weil Gamasutra berichtet, dass Bethesda nun versuchen werde, die Rechte für das MMO zu bekommen.

Wir halten euch auf dem Laufenden.

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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