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Richard Garriott gewinnt NCSoft-Klage

Entschädigung mildert Aktienverluste

Mitte letzten Jahres warf eine Klage des Origin Gründers und ehemaligen NCSoft-Angestellten Richard Garriott ein ganz anderes Licht auf dessen zuvor augenscheinlich in aller Freundschaft erfolgte Trennung von seinem Arbeitgeber. Diesen Rechtstreit hat Garriott nun gewonnen - und freut sich über 28 Millionen Dollar.

Wie vom Statesman berichtet wird, hatte der Desinger zwar auf 47 Millionen geklagt, aber wer will da schon meckern? Immerhin hat er Recht.

Kurz nach Reise ins All wurde Garriott unvermittelt die Kündigung überreicht, woraufhin er, gezwungen gewesen sei, eine ganze Menge Aktienanteile seines Arbeitgebers zu Spottpreisen zu verkaufen. Einer anderslautenden Vereinbarung mit NCSoft zufolge hätte aber bis zu zehn Jahren an den Anteilen festhalten dürfen.

„Ich bin extrem zufrieden mit der Entscheidung der Jury“, so Garriott in seiner Stellungnahme. „Die Fakten waren offensichtlich, dass mein Abgang von NCSoft nicht freiwillig war. Ich bin sehr zufrieden mit dem letztendlichen Urteil.“

NCSoft kündigte hingegen an, „jedwede nächste Schritte des rechtlichen Prozesses“ zu prüfen (Via, vg247).

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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