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Sony: Die meisten Firmen haben überhaupt kein Problem mit der PSPgo

Also alles in Ordnung?

Nachdem sich die Meldungen häuften, dass mehrere Händler die PSPgo mehr oder weniger boykottieren würden, reagiert Sony nun recht gelassen. Tatsächlich hätten viele Händler „überhaupt kein Problem“ mit dem Gerät.

Die englische PSP-Produktmanagerin Claire Blackhouse hatte sogar eine weit heftigere Reaktion des Handels erwartet, wie sie nun gamesindustry.biz erklärte.

„Wir waren uns der Bedenken von Anfang an bewusst und haben tatsächlich sogar deutlich negativere Reaktionen erwartet, als wir nun bekommen haben“, so Blackhouse. „Sie haben wirklich kein Problem damit.“

„Sie sehen es als Möglichkeit, die Leute in den Laden zu bekommen, weil als neues Produkt ein neues Interesse generiert. Außerdem hatten sie davon auch starke Verkäufe der PSP 3000“, fügt Blackhouse hinzu.

„Wenn man ein neues Produkt herausbringt, streben die Leute das an, kaufen es aber nicht unbedingt. Manche kaufen stattdessen die PSP 3000. Besonders wenn sie Teile einer Familie sind - Vater kauft vielleicht die PSPgo, aber die Kinder die PSP 3000.“

Wie ich mir schon gedacht habe: Der Trend in den Haushalten geht zur Zweit-PSP.

Die entsprechenden Ketten begründeten das fehlende Vertrauen in die PSPgo unter anderem mit dem hohen Preis. Doch auch die Ausrichtung auf digitalen Spielevertrieb dürfte den Spieleläden ein Dorn im Auge sein.

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Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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