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S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky - Tuning Guide

Der steinige Weg zum Glück

Wie schon sein Vorgänger verlangt auch Clear Sky Eurem Rechner in den höchsten Qualitätsstufen alles ab. Die zusätzlichen Effekte ziehen bei älteren Grafikkarten jede Menge Leistung, wer dagegen mit der gewohnten Grafik-Qualität leben kann, wird selbst mit einer alten Möhre glücklich. Vor den Abstürzen und Bugs ist man aber trotz allem nicht sicher. Gerade in den ersten Versionen war Clear Sky kaum spielbar, jetzt macht sich GSC Gameworld daran, das Spiel mehr und mehr aus dem Tal der Tränen zu befördern. Im letzten Patch auf Version 1.504 gab es dann sogar eine kleine Performance-Spritze, die sich beim Spielen aber nur mittelmäßig auswirkt. Außerdem bekommt man bei sonst recht spielbaren 30-40 Frames immer wieder kleine Nachladeruckler, die selbst High-End-Besitzer zum Reduzieren der Details nötigen.

Damit Ihr einen Überblick bekommt, bei welchen Funktionen sich dies am ehesten lohnt, haben wir die wichtigsten Funktionen und Schieberegler genauer unter die Lupe genommen. Bug-frei bekommt Ihr den Titel leider auch auf diesem Weg nicht, trotzdem soll dieser Guide die dringendsten Nöte aus dem Weg räumen und so abseits von Quest-Bugs einen reibungslosen Spielablauf garantieren. Wenn Ihr selbst noch ein paar Tipps habt, die Ihr mit anderen Clear Sky-Spielern teilen möchtet, schreibt uns eine e-Mail. Wir erweitern diese Liste gerne!

Grundlagen schaffen

Diese Sektion wurde von anderen Guides übernommen und bildet die Grundlage eines auf Leistung-optimierten Systems. Selbst echte Monsterrechner können in hohen Auflösungen damit beschleunigt werden. Wenn Ihr die Tipps schon verinnerlicht habt, könnt Ihr gleich in die nächste Sektion, also auf Seite 2 des Clear Sky Tuning Guides springen.

1. Oldschool: Festplatte defragmentieren

Besonders ein Titel wie S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky, mit seinem immensem Speicherhunger, erfordert eine sauber defragmentierte Festplatte. Maschinen mit weniger als 2 GByte RAM leiden sonst verstärkt unter den Nachladeaktionen, die nach einer Weile ganz schön nerven. Um diesem Umstand Linderung zu verschaffen, VOR der Installation des Spiels das richtige Laufwerk defragmentieren! Wer nicht weiß, wo die Funktion zu finden ist, ein Doppelklick auf das Windows-Arbeitsplatz-Symbol genügt, dann Rechtsklick auf Lokaler Datenträger C: (oder D:) und einfach die unterste Option Eigenschaften auswählen. Im Menü Extras gibt es dann denn Button „Jetzt defragmentieren“. Da Vista etwas anders mit den Daten auf der Festplatte umgeht, könnt Ihr Euch mit Microsofts neustem Betriebssystem diesen Schritt eindeutig sparen.

2. Umstritten: Größe der Windows-Auslagerungsdatei festlegen

Noch so ein Tipp, den so ziemlich jeder Windows-XP-User wie die Pest hasst und dessen Wirksamkeit umstritten ist. Ja, Anwendungen, die viel RAM benötigen, zwingen Windows dazu, Daten in den so genannten virtuellen Speicher auf der Festplatte auszulagern. In der Standardeinstellung verwaltet Windows dessen Größe dann selbst - was theoretisch die Systemperformance ausbremst. Um wirklich auf Nummer sicher zu gehen, solltet Ihr dem Betriebssystem eine feste Größe für die Auslagerungsdatei vorschreiben. Wer so etwas wirklich noch nie gemacht hat – soll es ja geben –, folgt einfach dieser simplen Anleitung, und nehmt als Dateigröße den Wert 768 MB bei 512 MB Arbeitsspeicher und 1024 MB bei mehr RAM.

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Über den Autor

Kristian Metzger

Contributor

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