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S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky - Tuning Guide

Der steinige Weg zum Glück

Video-Optionen Erweitert Teil 2

5. Weiches Wasser und Weiche Partikel

Beide Effekte sind vor allem in speziellen Abschnitten von Bedeutung. Während das weiche Wasser die Wirkung von Flüssigkeiten verbessert und vornehmlich im Sumpfgebiet zum Tragen kommt, sorgen die weichen Partikel für schwebende Staubteilchen in Häusern und Höhlen. Wer auf diesen optischen Schnick-Schnack verzichten kann, wird dafür im Fall des Wassers mit bis zu 15 Prozent und bei den Partikeln mit bis zu 20 Prozent mehr Leistung belohnt.

6. Tiefenschärfe

Bei Clear Sky wird die Tiefenschärfe nur selten richtig eingesetzt, oft werden auch nahe Gegenstände überzeichnet. Unterm Strich ist es aber Geschmackssache, ob man sie ein- oder ausschaltet, der Leistungsgewinn ohne ist zwar klein, aber messbar. Wie bei vielen neuen Effekten lohnt es sich bei älteren Grafikkarten deutlich mehr als bei frischen.

7. Volumetrisches Licht

Diese Funktion verleiht dem Licht Substanz und verbessert die Optik deutlich sichtbar. Gleichzeitig verbraucht diese Option bei modernen Grafikkarten kaum Leistung. Man sollte sie auf jeden Fall aktivieren, da der Titel dadurch wirklich sehr viel Charme gewinnt und es zu kaum Einschränkungen kommt.

DirectX 10

Unter hohen Auflösungen bringt Antialiasing kaum optische Aufbesserungen, kostet aber wie hier (Maximum, 1680 x 1050, Erweiterte Dynamische Beleuchtung) wichtige Frames auf dem Weg zur Spielbarkeit.

Gerade mal zwei Optionen lassen sich unter DirectX 9 nicht aktivieren. Dazu müsst Ihr Windows Vista nutzen. Im Gegenzug braucht der Titel durch das neue Betriebssystem deutlich mehr Speicher und auch die Framerate leidet unter der neuen Grafikpracht. Die Unterschiede sind nur in wenigen Situationen sichtbar, machen dann aber einen deutlichen Unterschied aus. Da es unter dem normalen Vista zu deutlich mehr Abstürzen gekommen ist, empfehlen wir Besitzern von Mittelklasse-Systemen bei der Nutzung beider Betriebssysteme die Windows XP Installation. Interessanterweise läuft der Titel laut Aussage einiger Spieler unter dem 64Bit-Vista am stabilsten. Im Test lies sich dies zwar kaum nachweisen, doch die Foren erzählen eine andere Geschichte.

1. Nasse Oberflächen

Nur unter DirectX 10 bekommt man glänzende, nasse Oberflächen zu Gesicht, die zum Beispiel nach einem Regen oder in den Sumpfgebieten einen deutlichen optischen Unterschied machen. Diese Effekte ziehen aber gleichzeitig die Leistung um bis zu 30 Prozent in den Keller. Nur Besitzer von High-End-Systemen sollten sie aktivieren.

2. Volumetrisches Rauch

Diese Funktion verleiht dem Rauch Substanz und er schwebt dadurch recht ansehnlich im Raum. Außerdem wird er durch das Hindruchlaufen oder Hindruchschießen in Bewegung versetzt. Im Gegenzug bezahlt man diesen Technik-Schnickschnack mit 20 Prozent weniger Leistung. Da dieser aber vor allem in Innenräumen zum Einsatz kommt, sollte man sich dieses Schauspiel nicht entgehen lassen.

Technik-Details und Referenzsystemeinstellungen

Sonnenqualität Mittel vs. Hoch, Rest Maximum: Kaum optische Unterschiede aber fast 20 Prozent mehr Leistung.

Intel Core-2-Duo 3 Ghz, 3,25 (XP) bzw 4 (Vista) Gbyte RAM, Ati Radeon HD 4850

Lustigerweise verlangt Clear Sky der Hardware in der Start-Basis mit am meisten ab. Mit unserem Testsystem erreichten wir hier nur 23 Frames, konnten im weiteren Verlauf aber meistens recht flüssig spielen. Die X-Ray-Engine skaliert recht gut mit mehreren GPUs.

Je nach Detaileinstellung gewinnt Ihr mit einem Vier-Kern-SLI-System jede Menge Leistung. Auch ein großer Grafikspeicher ist von Vorteil. Karten mit größerem Speicher können sich in höheren Auflösungen recht klar von ihren kleineren, aber gleich schnellen Konkurrenten absetzen.

Unsere HD 4850 erbringt eine für diese Preisklasse überzeugende Leistung. In hohen Auflösungen kann sie sogar einige Nvidia-Konkurrenten wie die GTX 260 schlagen, während sie sich auf niedrigeren Auflösungen mit einem Platz im Mittelfeld begnügen muss. Bei den Einstellungen haben wir uns dafür entschieden einen Mittelweg zu gehen, der zwar im Start-Gebiet und in fordernden Bereichen etwas ruckelt, dafür aber sonst flüssig läuft und einfach am besten aussieht. Je nach System müsst Ihr diese Bereiche aber anpassen.

  • Auflösung: 1680 x 1050
  • Beleuchtung: Erweitere Dynamische
  • Qualitätseinstellungen: Maximum (Dann genannte Details angepasst!)
  • Grasdichte: Um eins reduziert. Mittel
  • Sonnenqualität: Mittel
  • SSAO: Mittel
  • Tiefenschärfe: Aus

Hier geht es zu unserem S.T.A.L.K.E:R.: Clear Sky Test samt Patch 1.504.

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Über den Autor

Kristian Metzger

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