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Stardock stellt neue DRM-Technik vor

Keine Drittsoftware, Wiederverkauf möglich

Stardock stellte gestern auf der Games Developer Conference in San Francisco eine neue DRM-Methode namens Goo ("Game Object Obfuscation") vor.

Goo wird so funktionieren, dass Spieler beim ersten Spielstart aufgefordert werden, ihre E-Mail-Adresse und einen Lizenzschlüssel einzugeben. Anschließend ist das Spiel auf das entsprechende Nutzerkonto registriert und muss sich nicht wieder mit dem Internet verbinden.

Ein großer Vorteil dieser Methode sei, dass keine Drittfirmen an der Registrierung beteiligt sind, so Stardock. Die nötige DRM-Software wird direkt ins Spiel integriert. So sind Spieler nicht an einen bestimmten Download-Service gebunden, um ihre Spiele zu spielen, wie es beispielsweise bei Steam der Fall ist.

Außerdem ist es laut Stardock mit Goo möglich, seine Spiele wieder zu verkaufen. Dazu kann man seinen Zugang zu einem Spiel ganz einfach wieder von seinem Konto entfernen und die zum Freischalten nötige Lizenz übertragen.

Goo soll am 7. April offiziell starten. Stardock gab an, ebenfalls im April eine Liste von Publishern bekanntzugeben, die diese DRM-Technik zukünftig unterstützen werden.

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Über den Autor

Robert Zetzsche

Contributor

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