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Take-Two: Eine neue Marke pro Jahr

Kein Problem mit Verschiebungen

Nach Angaben von Take-Twos Alan Lewis will das Unternehmen mindestens eine neue Marke pro Jahr auf den Markt bringen. Gleichzeitig scheut man sich auch nicht vor Verschiebungen, wenn diese der Qualität eines Spiels zuträglich sind.

"Wir werden versuchen, jedes Jahr mindestens eine neue Marke einzuführen, von der wir uns erhoffen, dass sie längerfristig funktioniert", so Lewis gegenüber Gamasutra.

Laut Lewis haben sich 17 Franchises des Publishers über eine Million Mal verkauft, acht Stück mehr als fünf Millionen Mal. Und dennoch schwankt der Aktienkurs von Take-Two besonders gerne in den Jahren, in denen kein neues GTA erscheint. Auch die Verschiebungen von Spielen, etwa Max Payne 3, spielen dabei eine Rolle.

Auch Red Dead Redemption erschien nicht zum ursprünglich angepeilten Releasetermin, konnte aber allgemein viel Lob ernten und gilt als heißer Kandidat für das Spiel des Jahres.

"Wie die Leute wissen, wurde das Spiel verschoben. Ich denke, wenn man sich die Qualität des Spiels und das, was es für den Markt tut, anschaut, zeigt es doch, dass man den Entwicklern manchmal reichlich Zeit geben muss, um ein großartiges Spiel zu entwickeln", so Lewis. "Unserer Meinung nach war es die zusätzliche Zeit wert, die wir darin investiert haben. Nicht nur die Qualität, sondern auch die Reaktion der Kunden zeigt uns, dass es sich gelohnt hat."

"Wir entscheiden uns nicht leichtfertig für die Verschiebung eines Titels, aber die Sache mit Red Dead Redemption unterstreicht die Tatsache, dass jeder von den Resultaten profitiert, wenn man eine solch schwierige Entscheidung treffen muss."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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