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Wedbush Morgan: Amerikaner verkaufen pro Jahr 100 Millionen Spiele an den Handel

Plus: Wii und OnLive sind Gewinner

Der Analyse-Riese Wedbush Morgan hat gestern einen Bericht vorgelegt, der die Zahl der in Amerika an den Handel zurückverkauften Spiele in dreistelliger Millionenhöhe ansiedelt. Das berichtet vg247. Das entspricht einem Drittel aller in den USA verkauften Games.

Die Zahlen basieren auf der Schätzung, dass der Gebrauchtmarkt in Amerika 2 Milliarden US-Dollar ausmache. Bei 20 Dollar pro Spiel käme man auf 100 Millionen Spiele, die gegen Geld oder neue Games in die Läden zurückgehen.

Die Gefahr für den Handel mit Neuware sieht Wedbush Morgan aber gelassen: „Wir glauben, dass die Gebrauchtverkäufe dem Handel mit Neuware gut tun, weil sie Spieler mit Währung versorgen, die weniger Einkommen verfügbar haben“.

Weiterhin steht in dem Report, dass die Wii die aktuelle Konsolengeneration „gewinnen“ wird und dass bis 2013 keine neuen Konsolen kommen werden. Auch das Potential von OnLive sieht Wedbush Morgan durchaus positiv.

„OnLive könnte die Landschaft des Gamings verändern“, so die Branchenexperten. „OnLive wird zwar nicht zu bald dominieren, aber wir sind zuversichtlich, dass dieser technologische Durchbruch letzten Endes weit verbreitet sein wird.“

„Die Möglichkeiten sind endlos, aber [sic] die Technologie ist sehr ansprechend und wir sind davon überzeugt, dass OnLive irgendwann in der nächsten Dekade ein Teil der Videospiel-Kultur sein wird", so der Report weiter.

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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