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360 Pad Limited Edition & Competition Pro Gold

Silber und Gold

PS3-Lover, hasst mich ruhig dafür, aber das Pad der 360 ist mein Lieblingspad. Es ist so schön groß und passt wunderbar in meine erwachsenen Gamer-Pfoten. Der linke Stick ist so wunderbar erreichbar an der Außenseite. Das ist komplett subjektiv und ihr könnt das von mir aus sowas von anders sehen. Wo wir uns aber glaube ich alle einig sind, ist, dass dieses Pad in der Kiste bleibt, sobald es an Prügelgames oder alles andere geht, bei dem man mit dem D-Pad besser fährt. Das ist – und bleibt – auf dem PS3-Pad weit präziser, fingerfreundlicher und schlicht besser umgesetzt.

Xbox 360 Pad - Limited Edition

Preis: ca. 60 Euro

Hersteller: Microsoft

Erhältlich über: Amazon

Bis jetzt? Die Limited Edition des 360-Pads ist da und auf den ersten Blick ist es... silber. Okay, für manchen mag das ganz nett sein, ich dagegen habe hier die Halo-Reach-Edition und alle meine Pads sind silber. Hmpf, nichts Besonderes, da musst du deinen neuen Meister schon anders beeindrucken, Limited-Pad. Na gut, dann sind die vier Tasten nicht mehr bunt, sondern in vier Graustufen gehalten. Zugegeben, das ist was Besonderes. Ob es was Gutes ist, ist leider eine ganz andere Frage.

360 Pad Limited Edition

Klar, die meisten von uns müssen nicht mehr hingucken, sobald ein Quick-Time-Event in Farben aufpoppt. Mancher jedoch dann doch noch und Farben lassen sich halt leichter ausmachen als Buchstaben, insbesondere das extrem dunkel gehaltene X. Designtechnisch keine schlechte Entscheidung, aber für wirklich sinnvoll halte ich es nicht.

Ganz im Gegensatz zur Überarbeitung des D-Pads. Die war auf jeden Fall nötig und sinnvoll. Und ist bis zu einem gewissen Grad auch gelungen. Auf den ersten Blick bildet das Steuerkreuz noch immer eine geschlossene, leicht wabbelige Oberfläche, wie man es bisher kennt. Dreht ihr jetzt das Kreuz um 90 Grad – lange Fingernägel Vorsicht, da bleibt schon mal was hängen – versinkt die Fläche um das Kreuz nach unten und nur das, was man braucht, bleibt. Ein Steuerkreuz, das wirklich ein Kreuz ist. Nicht im übertragenen Sinne, da es wirklich deutlich präziser funktioniert als das bekannte. Nur so richtig toll immer noch nicht. An der grundsätzlichen Technik, dass dieses Kreuz sich innerhalb eines Kreises noch viel zu frei bewegen kann, hat sich nicht so viel geändert. Unter dem Daumen spürt man die Richtungen und das Aktiviren der Schalter besser, aber die hundertprozentige Genauigkeit ist das auch nicht. Besser, aber noch nicht bei den Besten.

Beachtet das D-Pad.

Und sonst? Bleibt alles beim Alten. Wie schon gesagt, ich liebe diesen Controller, wer mit ihm dagegen so seine Probleme jenseits des D-Pads hat, für den ändert sich mit der Limited Edition nicht viel. Die Trigger, Tasten und Griffe wurden wie gehabt verbaut, da ist nichts Limited.

In der Kiste befindet sich auch noch ein Play&Charge-Kit der letzten Generation, deren Akku etwas länger als die ganz frühen Modelle hält, jedoch in dieser Form auch so verkauft wird. Dass der Akku selbst hier nicht silber, sondern schwarz bleibt, mindert den Eindruck eines Gesamtdesigns für die Edition ein wenig. Wer Prügler oder Shoot´em´Ups auf der 360 spielt und Arcade-Boards aus welchen Gründen auch immer verachtet, sollte mal die Limited versuchen. Schon besser, aber weder ganz auf dem Niveau des PS3-Controllers und schon gar nicht dem eines vernünftigen Arcade-Sticks. Wer das D-Pad nur für die Waffenauswahl in Shootern benutzt, kann kaufen, was er will. Außer natürlich Silber ist seine Lieblingsfarbe.