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Erster Blick auf Gothic-3-Final

Kein "Bug-Desaster"

Heute morgen um 8:15 Uhr erreichte uns die fertige Gothic-3-Version, die von Piranha Bytes in der vergangenen Woche ins Presswerk gereicht wurde. Ich konnte meine Neugier nicht zügeln, und installierte das Spiel natürlich sofort auf dem nächstbesten Stück Hardware (Notebook), das gerade greifbar war. Nach rund zwei Stunden Spielzeit verkünde ich Euch eine vorsichtige erste Einschätzung: Gothic 3 ließ sich reibungslos installieren und starten. Bugs irgendwelcher Art fielen mir in zwei Stunden Spielzeit keine auf, das Spiel stürzte auch nicht ab. Die Grafik lief auf meinem mittelguten 2,13 GHz-PC mit Geforce Go 7800 GTX und einem Gigabyte Ram in einer Auflösung von 1024x786 Pixeln und Medium-Details relativ flüssig - auch wenn gelegentliche Stocker auftraten, wenn man beispielsweise einen belebten Lagerplatz betritt.

Der Einstieg in Story und Spiel gestaltete sich dank eines Tutorials aus dynamisch eingeblendete Tipps einfach und effektiv. Inzwischen konnte ich mehrere kleine Quests abschließen und einige Kämpfe mit Orks, Scavengern und Wildschweinen absolvieren. Interessant beim Kampf: der Held prügelt mit jedem Klick der linken Maustaste schwungvoll auf anvisierte Gegner ein, mit der rechten Maustaste lassen sich Angriffe blocken. Als Gothic-2-Fan konnte ich mich schnell mit der Steuerung anfreunden. Auch das Laden und Speichern von Spielständen funktionierte in dem kurzen Einstiegsversuch einwandfrei.

Mit Tränen in den Augen gebe ich die Gothic-3-DVD jetzt weiter an die Kollegin Tanja Menne, damit sie noch heute mit dem regulären Testbericht beginnen kann. Mein persönliches 2-Stunden-Fazit: ich kann es nicht erwarten, Gothic 3 ab dem 13. Oktober auf meinem stärkeren Rechner zu hause zu spielen. Die Angst vor einem „total verbugten Spiel“ wurde mir in diesen zwei Stunden jedenfalls genommen. Ich freue mich jetzt umso mehr auf den Veröffentlichungstag. Das alte Gothic-Feeling war von der ersten Minute an voll gegeben, die Begleitmusik ist spitze, und ein Kronstöckel habe ich auch schon einsammeln können. (Keine Ahnung übrigens, ob dieses Kraut in G3 genauso selten ist wie im Vorgänger.) Die Grafik konnte sich auch in mittleren Details auf dem Notebook sehen lassen, die Hardware-Anforderungen sind aber merklich hoch.

Versäumt keinesfalls unseren ausführlichen Testbericht, den wir in zirka einer Woche auf eurogamer.de veröffentlichen werden! Bis dahin könnt Ihr Euch die Zeit mit unserem Gothic-3-Tagebuch vertreiben, oder in unserem Quiz (läuft bis zum 6. Oktober) Euer Wissen testen.

In diesem artikel

Gothic 3

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Über den Autor

Thomas Borovskis

Contributor

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