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8 Dinge, die Animal Crossing: New Horizons noch besser machen würden

Kennt ihr alle.

Animal Crossing: New Horizons ist ein gutes Spiel, keine Frage. Eines, das für viele Spieler vor allem in diesen Pandemie-Zeiten eine willkommene Abwechslung vom Alltag darstellt. Und was das betrifft, leistet es enorm gute Arbeit.

Gleichwohl gilt das, was bei praktisch jedem Spiel gilt: Es ist nicht frei von kleinen, nervigen Dingen, die einem zum Teil schnell, zum Teil nach einiger Zeit ins Auge fallen.

Das Ärgerliche daran ist dann, dass dies Sachen sind, die sich ganz einfach ändern ließen. Und daraus ergibt sich zugleich die Hoffnung, dass Nintendo solche Gedanken aufgreift und umsetzt. Gut möglich, dass ihr das bei den folgenden Punkten genauso seht ...

1. Immer die gleichen Dialoge

Fragt ihr euch mittlerweile, wie viel Zeit ihr damit verbracht habt, die A- beziehungsweise B-Tasten zu drücken, um Dialoge zu beschleunigen und wegzudrücken? Es ist eine Menge … Und das bei jeder einzelnen Gelegenheit, bei der ihr neue Fossilien zur Analyse bei Eugen bringt. Wenn ihr Lomeus und Carlson ansprecht, um ihnen Insekten und Fische zu verkaufen. Es ist ermüdend, ständig die immer gleichen Dialoge zu durchlaufen, immer und immer die gleichen Erklärungen zu hören. Wie wäre es, wenn die NPCs erkennen, wenn ihr euch schon x-mal mit ihnen unterhalten habt? Eine kurze Begrüßung und dann geht's um das Geschäftliche. Eine Menge Zeit ließe sich so einsparen.

2. Die Haltbarkeit der Items

Es ist immer ein Nervenkitzel, mit seinen Werkzeugen über die eigene oder eine fremde Insel zu laufen, auf Felsen zu kloppen, Blumen umzupflanzen oder Ballons abzuschießen. So lange, bis euch das Werkzeug, das euch bis dahin treue Dienste leistete, in euren Händen in Luft auflöst. Wer jetzt keine Werkbank für Notfälle in der Tasche hat - die ja einen wertvollen Slot wegnimmt -, sieht sich gezwungen, zur nächstgelegenen Werkbank zurückzukehren. Eine kleine, einfache Anzeige könnte euch abschätzen lassen, wie lange ihr noch Freude an eurem jeweiligen Werkzeug habt, so wie es sich Reddit-Nutzer Evagast hier vorstellt. Sinnvoll, oder?

3. Mehrere Objekte auf einmal herstellen

Wer eine Reihe von Dingen in Animal Crossing: New Horizons zusammenbasteln möchte, ist damit erst einmal eine Weile beschäftigt. Ob ihr jetzt Köder herstellt, Medizin, Möbel oder Zäune, ihr baut alles Stück für Stück einzeln zusammen, was im Endeffekt wieder mehr von eurer Zeit frisst. Es stellt sich die Frage, warum das so ist? Es wäre kein Hexenwerk, die Spieler mehrere Exemplare eines Objekts in einem Rutsch bauen zu lassen. Verwunderlich, dass das heutzutage kein Standard ist. Und ich wüsste nicht, was dagegen spricht.

4. Rohstoffe aus dem Lager nutzen

Wenn ihr es wie ich macht, habt ihr im Lager eures Hauses eine nicht unerhebliche Zahl von Rohstoffen und Materialien untergebracht. Und das sind Sachen, die ihr vor der Herstellung von Objekten zuerst aus dem Lager nehmen und in eurer Tasche verstauen müsst, bevor sie sich verbauen lassen. Es wäre viel einfacher, beim Herstellungsprozess auch auf Material Zugriff zu haben, das sich im Lager befindet. Und wenn schon nicht von Tom Nooks Werkbank aus, dann wenigstens an einer Werkbank in den eigenen vier Wänden.

5. Doppelt und dreifach Gekauftes

Haltet ihr euch in der Schneiderei oder in Nooks Laden auf, seht ihr dort allerlei schöne Dinge, die sich für Bares kaufen lassen. Und in Anbetracht der Gesamtzahl der verfügbaren Items im Spiel - es sind tausende - ist es leicht, den Überblick zu verlieren. Vor allem dann, wenn ihr euch in der Umkleidekabine der Schneiderei befindet, euch all die schönen Sachen anguckt und einfach nicht mehr wisst, was ihr davon schon gekauft habt. Bei den Bastelanleitungen seht ihr, was ihr zuvor hergestellt habt und ob es sich im Lager oder der Tasche befindet. Warum geht das hier nicht ebenso?

6. Die Sache mit den Teppichmuscheln

Habt ihr einmal versucht, Köder für das Angeln herzustellen? Dann kennt ihr das Problem mit den Teppichmuscheln, die ihr dafür benötigt und am Strand ausgrabt. Im Gegensatz zu den anderen Muscheln, die ihr dort so findet, sind diese nicht stapelbar und verstopfen so ganz schnell die freien Plätze in eurer Tasche. Warum sich zum Beispiel andere Materialien wie Holz oder Eisenerz stapeln lassen, Teppichmuscheln aber nicht, wissen allein die Entwickler. Und sie ändern es hoffentlich in einem zukünftigen Patch.

7. Präzision bei der Landschaftsgestaltung

Mit der Insel-Designer-App grabt ihr eure Insel in Animal Crossing: New Horizons um, erstellt neue Flüsse, Teiche oder Plateaus. Und wie häufig habt ihr dabei eine Stelle erwischt, die ihr nicht zuschütten oder einebnen wolltet? Bei mir passiert das häufiger und was hier aushelfen würde, wäre eine kleine Anzeige - ein Punkt, ein Fadenkreuz, so was halt -, die punktgenau verdeutlicht, auf welchem Feld der Insel der nächste Spatenstich landet. Eine kleine Änderung, die viel bewirken könnte.

8. Mehr Freiheit für die Kamera

Diesen Punkt seht ihr unter Umständen ein wenig anders, aber habt ihr euch, nachdem ihr im eigenen Haus zu Gange wart, nicht auch einmal gewünscht, ihr könntet draußen die Kamera nach Lust und Laune in alle möglichen Richtungen drehen? Um einen Blick hinter Bäume zu erhaschen oder eure Insel von einer anderen Seite aus zu sehen. Dinge, die sich hinter anderen Objekten verbergen, wären so einfacher auszumachen, bis dato ungenutzte Flächen, die ihr unter normalen Umständen nicht einseht, ließen sich nutzbar machen. Dass es technisch möglich ist, zeigen ja die Innenräume.


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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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