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Abgeblitzt: Keiji Inafune wollte Mega Man Legends 3 fertigstellen

Capcom hatte kein Interesse

Keiji Inafune hatte Capcom bei seinem Austritt aus der Firma im letzten Oktober angeboten, das mittlerweile eingestellte Mega Man Legends 3 mit seiner neuen Firma Comcept fertigzustellen. Ein Angebot, das sein jahrelanger Arbeitgeber aber ablehnte.

Dies entnimmt Game Blurb dem japanischen Magazin 4gamer.net.

"Ich sagte ihnen, dass ich meine eigene unabhängige Firma gründen würde und Capcom verlasse", so die Übersetzung. "Ich sagte aber auch, dass ich bereit wäre, unter Vertrag an den Projekten weiterzuarbeiten, die ich gestartet hatte."

"Ich hätte keine Verträge mit anderen Publishern eingehen können, wäre Capcom auf den Vorschlag eingegangen, aber ich wollte diese Projekte beendet sehen. Aber ich konnte nicht. Sie antworteten, 'Wir haben keinen Bedarf daran'."

"[All die Arbeit] … Den richtigen Zeitpunkt zu finden, das Team zusammenzustellen, Strategien zu planen, all das, nur um Mega Man Legends 3 zu starten. Ich wollte wirklich nicht zu diesem entscheidenden Zeitpunkt aufgeben…", fährt er fort.

"Aber ich konnte bei Capcom nicht weitermachen. Ich bin zu erschöpft, um weiterzumachen. Ich wollte Capcom verlassen, um meine Energien wieder aufzuladen und Capcom von dort aus unterstützen, aber wie es scheint, lassen sie das nicht zu. Ich wollte mein Möglichstes tun, um Legends 3 am Leben zu halten, aber ich bin nicht sicher, dass ich es kann."

Capcom hatte im Juli bekannt gegeben, dass die Entwicklung des 3DS-Titels eingestellt worden sei.

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Über den Autor
Alexander Bohn-Elias Avatar

Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.
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