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Activision-Studios verteidigen Publisher

Vicarious Visions, Raven und High Moon

Mehrere Activision-Studios haben sich am Wochenende im Rahmen der PAX East und einem Panel zum Thema "Owned but Independet" zu Publisher Activision geäußert, der nicht zuletzt durch die Schließung einiger Studios und die Entlassung der Infinity-Ward-Chefs für Kontroversen sorgte, und angegeben, dass sie mehr als froh sind, für das Unternehmen zu arbeiten.

Dazu zählen neben Vicarious Visions auch Raven Software und die High Moon Studios.

Laut Jennifer O'Neal, Executive Producer bei Vicarious Visions, fühle man sich "nicht ein einer solch riskanten Position", wie das noch zu unabhängigen Zeiten der Fall war, berichtet Gamasutra. Activision erlaube dem Studio, in teure Technologien wie Motion-Capturing zu investieren, was als unabhängiger Entwickler ein zu großes Risiko sein könnte.

Auch bei Raven Software verspürt man laut Eric Biessman weit weniger Druck als das noch früher der Fall gewesen sei.

"Wenn wir nicht jeden Monat einen Milestone ablieferten, der nicht exakt dem entsprach, was in unseren Verträgen aufgeführt war, wollte man uns nicht bezahlen", beschreibt er das Leben vor Activision.

Peter Della Penna, Chef der High Moon Studios, dankte unterdessen dem Activision-CEO für seine Unterstützung des "independent Studio"-Modells, das ihm erlaube, in den Mittagspausen zum Strand zu gehen und zu surfen. Activisions Einfluss sei zwar "strukturiert, aber nicht unbarmherzig".

Zugleich sprach er sich eher für Lizenzen als für neue IPs aus: "Wenn man neue Welten und Charaktere erschafft, hat man viele Leute mit Meinungen. Bei lizenzierten Produkten hat man wiederum die Freiheit, sich auf das Spiel konzentrieren zu können anstatt sich über das Konzept zu streiten."

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