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Activisions Hirshberg: Spiele sollten keine Filme imitieren

'Spiele sind wunderbar, so wie sie sind.'

Eric Hirshberg, CEO von Activision Publishing, ist nicht so sehr begeistert davon, dass Spiele sich zu stark an Filmen orientieren und diese imitieren.

„Es gibt dieses merkwürdige Bestreben, Spiele in Filme zu verwandeln oder sie mehr wie Filme erscheinen zu lassen", so Hirshberg im Gespräch mit der Edge. „Ich teile diesen Wunsch nicht. Spiele sind wunderbar, so wie sie sind. Sie lösen verschiedene Dinge besser als andere Medien."

Die Stärke von Spielen sei es, dass der Spieler etwas selbst erleben kann, was er in seinem normalen Leben nicht hat.

„Manchmal ist es das Fahren eines schnellen Autos, dann ist man ein professioneller Athlet, ein Rockstar, ein Held oder man begibt sich einfach in eine fantastische Zukunft", erklärt er.

„Ich denke, das können Spiele von Natur aus am besten, daher rechne ich damit, dass dies auch noch für lange Zeit die Grundlage von Spielen sein wird."

Die neuen Konsolen ermöglichen zwar auch eine bessere Grafik, doch die echte Innovation ist für Hirshberg die Verknüpfung mit sozialen Diensten, Smartphones, Tablets und anderen Geräten.

„Die meisten Dinge, die wir heute tagtäglich nutzen, gab es so noch nicht, als die 360 und PS3 veröffentlicht wurden, daher wurden sie auch nicht designt, um mit diesen zusammenzuarbeiten - wie sollte das auch möglich gewesen sein", so Hirshberg. „Die neue Generation der Konsolen wurde nun so gestaltet, dass sie ohne Probleme in eine Reihe mit diesen Geräten passt, über die wir alle verfügen."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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