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Analyst: "E3 praktisch nutzlos"

"Die Messe hat ihre Bedeutung verloren"

"Praktisch nutzlos" nennt Michael Pachter, Analyst der großen amerikanischen Finanzservice- und Investmentfirma Wedbush Morgen, die diesjährige Ausgabe der ehemals meistbesuchten Spielemesse E3.

"Die Messe bot früher den Händlern, Medien und Investoren die Möglichkeit, einen frühen Blick auf kommende Spiele zu werfen und mit wichtigen Firmenvertretern zu reden. [...] Jetzt sind alle Spiele schon vorher angekündigt und das Event hat praktisch keinen Wert mehr für Händler und Investoren", zitiert Game|Life. Ein anderer Analyst bescheinigt der Messe hingegen Signifikanz, führt das aber lediglich auf die Versprechungen Microsofts und Sonys zurück, etwas Großes auf der E3 anzukündigen und hofft auf unerwartete Überraschungen.

Letztes Jahr erfuhr die Electronic Entertainment Expo, die traditionell in Los Angeles stattfindet, einschneidende Änderungen. Aus der großen, bunten Riesenshow mit bis zu 60.000 Besuchern wurde eine kleine Veranstaltung, die meisten Enthüllungen fanden in Hotelzimmern und -lobbys mit eingeladenen Pressevertretern statt.

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Über den Autor

Robert Zetzsche

Contributor

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