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Andrew House: "4K Gaming" kein irreführender Begriff für hochskalierte Spiele

Nicht so lange die Kunden einen Unterschied sehen.

Sony bewirbt die PS4 Pro mit 4K Gaming und HDR als Hauptverkaufsargumenten. In Zeiten, in denen selbst Hochleistungs-PCs von mehreren Tausend Euro noch Probleme mit nativer 4K-Ausgabe in aufwendigen 3D-Spielen haben, ist es nicht verwunderlich, dass die Konsole daher auf eine raffinierte Hochskalierung zurückgreifen muss.

"Richtiges" 4K ist das nicht, Sonys Andrew House hält es aber trotzdem nicht für irreführend, von "4K Gaming" zu sprechen.

Im Gespräch mit Digital Spy sagte der Sony-Chef:

"Nein, das [es irreführend ist] glaube ich nicht. Ich denke, was auch immer der Begriff ist, es kommt mehr darauf an, ob die Leute einen merkbaren Unterschied im Spielerlebnis feststellen oder nicht, als darauf, welchen Begriff wir dem zuschreiben."

"Ich glaube das ist es, wonach die Leute suchen. Sie werden ihre eigene Entscheidung treffen, ob es für sie funktioniert oder nicht."

Tatsächlich ist es so, dass es das beste Bild mit dieser Konsole wohl nur auf 4K-Fernsehern (mit HDR) geben wird. Insofern dürfte der Begriff durchaus passen, auch wenn er technisch gesehen nicht zu 100 Prozent zutreffend ist.

Digital Foundry war auf dem Ankündigungs-Event der Konsole jedenfalls durchaus angetan, und sah wohl den Unterschied, von dem House hier spricht. Der drückt sich vor allem in einem Zugewinn an visueller Sauberkeit aus, wie ihr dem Ersteindruck von der PS4 Pro entnehmen könnt. Hier findet ihr auch alles Wissenswerte über das Skalierungverfahren, das in der Konsole Einsatz findet.

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Alexander Bohn-Elias

Stellv. Chefredakteur

Alex schreibt seit über 20 Jahren über Spiele und war von Beginn an bei Eurogamer.de dabei. Er mag Highsmith-Romane, seinen Amiga 1200 und Tier-Dokus ohne Vögel.

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