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PSVita-Preis stand von Beginn an fest

Keine Wiederholung des PS3-Launchs

Der Preis der PlayStation Vita stand nach Angaben von Sony schon von Beginn an fest.

Damit wollte man ein ähnliches Szenario wie beim Launch der PlayStation 3 verhindern, die mit einem Preis zwischen 500 und 600 Dollar startete und anfangs mit geringen Verkaufszahlen zu kämpfen hatte.

"Die PS3-Erfahrung zu durchleben, war für alle Beteiligten schwierig", erklärt Sonys Shuhei Yoshida gegenüber GamesIndustry.

"Als wir vor drei Jahren mit der Arbeit an der PS Vita begannen, setzten wir uns Ziele. Und eines davon bestand von Anfang an darin, einen Preis von 249 Dollar beziehungsweise Euro zu erreichen. Das war im Frühjahr 2008."

Das Ziel wurde sogar festgelegt, als das Team sich noch nicht mal für die finalen Komponenten des Handhelds entschieden hatte. Ebenso habe man Hardware- und Software-Teams sowie Entwickler an der Konzipierung beteiligt, was bei der Entwicklung der PS3 nicht der Fall gewesen sei.

"Der Unterschied besteht im Timing der Beteiligung der Worldwide Studios und der Entwickler im ganzen Prozess. Wir waren an der Vita-Entwicklung beteiligt, noch bevor eine Entscheidung getroffen wurde, welche CPU und GPU verwendet werden."

"Das zeigt, wie lange wir daran beteiligt waren. Wir waren die ganze Zeit dabei, wenn die Hardware-Jungs von SCEI die Komponenten in die Finger bekommen haben. In der Vergangenheit, bis hin zur PlayStation 3, hielten sie alles hinter verschlossenen Türen, was selbst für uns galt, und trafen Entscheidungen, die hauptsächlich auf ihren Inspirationen von einem Hardware-Entwicklungs-Standpunkt aus gesehen basierten."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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