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Diablo 3: Berichte über gehackte Accounts

Inventar und Gold verschwinden, gestern mehrere Stunden lang Wartungsarbeiten.

Im Netz häufen sich aktuell Berichte über gehackte Diablo-3-Accounts, etwa in den offiziellen Foren.

Betroffen ist unter anderem auch Eurogamer-Redakteur Christian Donlan, dessen Account von einer anderen Person benutzt wurde.

Bei entsprechenden Accounts werden Inventar und Lager leergeräumt, das Geld verschwindet ebenfalls. Blizzard setzt betroffene Accounts bereits bis zu einem Punkt vor der Kompromittierung zurück, ein wenig Fortschritt geht dabei allerdings verloren.

Gestern hatte Blizzard am Nachmittag Wartungsarbeiten an den EU-Servern von Diablo 3 durchgeführt, die rund vier Stunden andauerten und in denen sich die Spieler nicht einloggen konnten (Error 33). Ob diese möglicherweise im Zusammenhang damit stehen, ist unklar.

Spekuliert wird über eine SQL-Injection-Attacke auf die Server oder darüber, dass Hacker Session Identifier abfangen, wodurch sie Accounts übernehmen könnten, ohne Blizzards Authentifizierungsserver zu alarmieren. Das sind allerdings auch nur unbestätigte Spekulationen von Spielern.

Blizzard bietet zwar zum Beispiel auch einen Authenticator für zusätzliche Sicherheit an, den man sich kaufen oder kostenlos für Android oder iOS herunterladen kann. Donlan nutzte diesen nicht, allerdings berichten auch User über gehackte Accounts, die einen Authenticator verwendet haben.

Geäußert hat sich Blizzard zu dem Thema bislang nicht, insofern ist unklar, ob es sich auch tatsächlich um ein etwaiges Sicherheitsproblem bei den Blizzard-Servern oder im Spiel handelt oder einige Spieler zu unvorsichtig agierten.

Insbesondere im Hinblick auf den geplanten Start des Echtgeld-Auktionshauses am 30. Mai sind die Spieler aber sicherlich an einer schnellen Aufklärung interessiert.

Eurogamer TV: Diablo 3 angespielt - Der Beginn eines Dämonenjägers

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