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Schilling: Aussagen von Rhode Islands Gouverneur haben Deal für Amalur 2 platzen lassen

Er selbst soll 50 Millionen Dollar verlieren, unterdessen wurden neue Copernicus-Bilder veröffentlicht.

Öffentliche Statements von Rhode Islands Gouverneur Lincoln Chafee haben laut 38 Studios' Chef Curt Schilling dafür gesorgt, dass sich ein Publisher aus einer Vereinbarung zur Finanzierung einer Fortsetzung zu Kingdoms of Amalur: Reckoning wieder zurückgezogen hat.

Im Gespräch mit dem Providence Journal gab Schilling an, dass es bei dem Deal um insgesamt 35 Millionen Dollar für die Finanzierung eines Sequels ging. Um welchen Publisher es sich handelt, ist allerdings nicht bekannt.

Innerhalb von 72 Stunden nach Chafees Bekanntgabe, dass man alles Mögliche unternehme, um das Studio zahlungsfähig zu halten, wurde demnach diese Entscheidung getroffen.

Darüber hinaus wirft Schilling dem Staat vor, finanzielle Versprechen nicht eingehalten zu haben. Einem Deal zum Erhalt von Film-Steuergeldern, die man theoretisch hätte erhalten können, erteilte man eine Absage, außerdem habe man ein Versprechen hinsichtlich der Verschiebung einer Rückzahlung von 1,12 Millionen Dollar gebrochen, mit denen die 38 Studios ihre Mitarbeiter hätten bezahlen können.

Schilling selbst soll im Zuge der Ereignisse Berichten zufolge selbst 50 Millionen Dollar seines Privatvermögens verlieren.

An der Fortsetzung von Kingdoms of Amalur: Reckoning soll Big Huge Games bereits gearbeitet haben. Zu den geplanten Verbesserungen zählten unter anderem eine höhere Grafikqualität, keine Ladebildschirme mehr beim Zonenwechsel, erweiterte und verbesserte Kampfanimationen, weniger verzweigte Quests und größere Auswirkungen auf die Welt durch den Spieler.

Unterdessen hat Schilling auch weitere Screenshots zum MMO-Projekt Copernicus veröffentlicht, an dem die 38 Studios arbeiteten und das in der Welt von Amalur spielt.

Den Bildern nach zu urteilen befand sich der Titel bereits in einem sehr fortgeschrittenen Zustand, zuletzt sprach man einer Veröffentlichung im Juni 2013. Dass es jemals erscheint, ist momentan aber eher unwahrscheinlich.

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