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Diablo 3: Mehr Details zu Verteidigungsboni und Monsterschäden in Patch 1.0.5

Inferno wird dadurch einfacher, aber dafür integriert man das Monsterstärke-System.

Auf seiner Webseite geht Blizzard aktuell nochmal etwas näher auf die Verteidigungsboni und Monsterschäden im kommenden Patch 1.0.5 für Diablo 3 ein.

"In Patch 1.0.5 werden wir einen genauen Blick auf das Verhältnis zwischen defensiven Fertigkeiten und eingehendem Monsterschaden werfen. In jeder Klasse wird es Änderungen an einigen Defensivfertigkeiten geben, darunter direkte Abschwächungen für Fertigkeiten wie 'Energierüstung' des Zauberers und 'Kriegsschrei - Gewappnet' des Barbaren. Allerdings werden wir auch den eingehenden Schaden auf Inferno verringern, damit die Spieler auch wirklich als Sieger hervorgehen können", schreibt Wyatt Cheng, Senior Technical Game Designer von Diablo 3.

Alles in allem sieht Blizzards Plan wie folgt aus:

  • Verringerung der Wirksamkeit bestimmter defensiver Fertigkeiten.
  • Verringerung des Monsterschadens um mehr als die durch die Abschwächung der Fertigkeiten verlorene Schadensminderung.
  • Beide Änderungen zusammen resultieren darin, dass Spieler weniger Schaden als zuvor erleiden.

"Warum machen wir so etwas? Der Grund dafür ist ganz einfach. Ein hoher eingehender Monsterschaden in Verbindung mit extrem mächtigen Verteidigungsfertigkeiten führt dazu, dass diese Fertigkeiten und Runen unabdingbar wirken. Unser Ziel besteht darin, durch gleichzeitiges Abschwächen defensiver Fertigkeiten und Verringern des eingehenden Schadens Spieler, die diese Fertigkeiten weiterhin nutzen, insgesamt geringeren Schaden erleiden zu lassen. Spieler, die auf diese "Pflichtfertigkeiten" verzichten, werden einfacher überleben, als es momentan der Fall ist. Zusammengenommen führen diese Änderungen zu einer umfangreichen Verstärkung zugunsten des Spielers", heißt es.

Blizzards Ziel ist, durch die Kombination der Abschwächung defensiver Fertigkeiten und der Verringerung des Monsterschadens die Spieler insgesamt stärker zu machen.

Konkretere Details dazu, wie die Defensivfertigkeiten der einzelnen Klassen verändert werden, findet ihr in dem Blogeintrag über den obigen Link.

"Also, fassen wir kurz zusammen: Defensivfertigkeiten werden in 1.0.5 abgeschwächt, allerdings wird auch der eingehende Monsterschaden verringert. Diese Änderungen führen in Kombination dazu, dass Inferno einfacher wird. Für einige von euch ist das cool und ihr freut euch über einen niedrigeren Inferno-Schwierigkeitsgrad, da es um Effizienz und nicht um Schwierigkeit geht."

"Andere sind vielleicht skeptisch, aber zumindest neugierig auf die Möglichkeit, einige Defensivfertigkeiten ablegen und neue Builds entdecken zu können. Für wiederum andere ist Inferno bereits jetzt schon zu einfach. Vielleicht verwendet ihr gar keine Defensivfertigkeiten oder eure Ausrüstung ist so gut, dass ihr 'Kriegsschrei - Gewappnet' schon vor Wochen ad acta gelegt habt. Diese letzte Gruppe fragt sich vielleicht, warum Inferno noch weiter abgeschwächt wird, da sie sich eigentlich eine größere Herausforderung wünscht."

Aber auch hier schafft man Abhilfe: "Für diese Spieler werden wir in 1.0.5 das 'Monsterstärke'-System integrieren. Einzelheiten zu diesem System werden wir bekanntgeben, sobald die Veröffentlichung von 1.0.5 näher rückt. Kurz gesagt handelt es sich um eine Reminiszenz an die Diablo-2-Option 'players X', mit der ihr die Herausforderung für steigende Belohnungen erhöhen könnt. Wir hoffen, Inferno vereinfachen zu können, während wir den besten Spielern gleichzeitig neue Möglichkeiten bieten, ihre zunehmende Macht unter Beweis zu stellen."

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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