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Skeptisch: Molyneux hält die Wii U für 'gut, aber nicht großartig'

Bislang konnte ihn Nintendos neue Konsole noch nicht von den Socken hauen.

So richtig begeistert ist Peter Molyneux bislang noch nicht von Nintendos Wii U.

„Ich denke, die Wii U ist gut, aber ich habe nicht das Gefühl, dass sie großartig ist“, sagt er im Gespräch mit GamesIndustry. „Als Kunde finde ich es ein wenig verwirrend, das Gerät in meiner Hand zu halten, auf den Bildschirm und dann nach unten auf das Gerät schauen zu müssen.“

Die Spiele, die er bislang ausprobiert hat, fand er zwar unterhaltsam, „großartig“ seien sie aber nicht gewesen.

„Wir brauchen diese neue Hardware wirklich, um uns in der heutigen Welt durchsetzen zu können, weil die Konkurrenz längst nicht mehr nur Konsolen umfasst“, so Molyneux. „Die Konkurrenz ist überall, umfasst all die Technologien. Wenn man ein Kindle Fire oder iPad in seinen Händen hält, ist das ein fantastisches Stück Technologie. Das ist es wirklich. Es ist teuer, aber eine fantastische Technologie. Und die Leute von Nintendo, Sony und Microsoft müssen da mithalten. Zumindest in meiner Vorstellung müssen sie mithalten und es übertreffen. Ich bin aber nicht sicher, ob die Wii U das wirklich geschafft hat.“

Trotzdem schreibt er Nintendo natürlich nicht gleich ab, zumal das Unternehmen in der Vergangenheit immer wieder überraschte.

„Ich erinnere mich noch daran, wie jeder in der Industrie über die Wii lachte, ihren Namen albern fand und dass ja niemand eine Bewegungssteuerung haben wolle“, sagt er.

„Und dann verkaufte sie sich 60, 70 Millionen Mal? Sie hat Leute angesprochen, die sich noch nie zuvor für Spiele interessiert haben.“

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