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Dark Souls 2 wird direkte Fortsetzung

Erscheint möglicherweise nicht 2013, Miyazaki nicht direkt an der Entwicklung beteiligt.

In der neuesten Ausgabe der Edge gibt es weitere Details zum jüngst angekündigten Dark Souls 2, die jetzt im Netz bequem zusammengefasst wurden (via NeoGAF).

Technisch beziehungsweise grafisch gesehen soll Dark Souls 2 demnach große Schritte nach vorne machen. Dem Magazin zufolge vergleicht man die optische Qualität mit Titeln wie Watch Dogs oder Star Wars 1313.

Hidetaka Miyazaki ist weder Game Director noch Producer und nicht direkt an der Entwicklung beteiligt. Er wird eher als „Supervisor“ beschrieben und soll an Entscheidungen nicht beteiligt sein.

Mit Tomohiro Shibuya und Yui Tanimura (beide haben an Another Century's Episode gearbeitet) hat man zwei neue Game Directors, was eine gemeinsame Entscheidung von From Software und Namco Bandai gewesen sei. Sie sollen die Serie in eine „frische Richtung“ führen.

Miyazaki will aber dafür sorgen, dass das Spiel zum Launch auch fertig ist, da man mit Patches bei Dark Souls eher schlechtere Erfahrungen gemacht habe. Davon abgesehen arbeitet er auch an einem anderen neuen Spiel. Worum es sich dabei handelt, ist aber unklar.

Dark Souls 2 soll unterdessen eine direkte Fortsetzung zum Vorgänger werden. Man spricht von einer offenen Welt mit ungefähr der gleichen Größe wie in Dark Souls, die aber gleichzeitig mehr Inhalt bieten soll. In Lordran spielt das Ganze nicht. Der Name der Welt sei ein wichtiger Teil der Story und man wird ihn erst später bekannt geben.

Shibuya will außerdem den Action-Part des Spiels verbessern. Dabei soll Dark Souls 2 hier von seinen Erfahrungen mit diesem Genre profitieren. Wie bereits gesagt wurde, soll zudem etwas das Covenant-System klarer und zugänglicher werden. Auch Story und Message des Spiels will man direkter vermitteln. Nichtsdestotrotz werde es noch „versteckte“ Elemente in der Spielwelt und Story geben, die man verpassen könne.

Die Entwicklungsarbeiten an Dark Souls 2 begannen im September 2011, also arbeitete man schon parallel zu Patches und DLC für Dark Souls daran. Derzeit ist das Spiel zu 25 Prozent fertig und das Team ist im Vergleich zum Vorgänger deutlich größer. Das für die Gestaltung der Welt zuständige Team sei ungefähr doppelt so groß wie zuvor. Darüber hinaus sei es gut möglich, dass das Spiel erst 2014 erscheint.

Wie die Edge weiter schreibt, zeigte man ihnen etwa eine große Kreatur, die das Ergebnis einer Verschmelzung mehrerer anderer Kreaturen durch einen verrückten Wissenschaftler sei. Ebenso spricht man von einem Nazgul-ähnlichen Monster, das Übeltäter bestrafen soll. Laut Shibuya wird es auch eine Art von Moralsystem im Spiel geben.

Weiterhin denkt man über „Fahrzeuge“ nach, die sich möglicherweise vom Spieler steuern lassen. Denkbar wären Streitwagen oder Boote.

Dark Souls 2 - Trailer
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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.

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