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Dead Space 3 - Komplettlösung und Tipps: Die Nekromorphe und wie ihr sie besiegt, Teil 1

Stärken, Schwächen und die perfekte Strategie gegen Cyst, Pregnant, Twitcher und Co.

Dead Space 3: Allgemeine Tipps und Tricks

Nekromorphs: Kampf- & Überlebenstipps

In der Rolle von Isaac begegnet ihr neben den Unitology-Soldaten allerlei Nekromorphs. Ein Teil der Kreaturen mag dem einen oder anderen noch aus Dead Space 2 bekannt sein. Doch es mischen auch zahlreiche neue Nekromorphs mit, die sich wie eine Seuche ausbreiten und totes Fleisch wieder zum Leben erwecken. Jeder Nekromorph hat seine eigene Jagd- und Überlebensstrategie und natürlich auch seinen eigenen Schwachpunkt. Damit ihr gegen die zombieähnlichen Monster bestehen könnt, findet ihr nachfolgend alle wichtigen Einzelheiten zu den Nekromorphs.

Swarm

Erkennungsmerkmale: Swarm sind die kleinsten und einer der schnellsten Vertreter der Nekromorphs. Sie gleichen kleinen grauen Spinnen und krabbeln geschwind auf vier dünnen Beinchen durch dunkle Räume oder Korridore.

Angriffsmethode: Einzeln sind sie extrem schwach. Das machen sie aber durch ihre Anzahl und Raffiniertheit wieder wett. Tötet ihr sie nicht sofort bei Sichtkontakt, suchen sie sich Leichen in der Nähe, schlüpfen in sie hinein und greifen euch mit ihnen an.

Kampfstrategie: Da die Swarm nichts aushalten, könnt ihr sie mit Waffen, die Flächenschaden anrichten oder deren Geschosse auf Gegner überspringen schnell töten. Außerdem gilt: Ist keine Leiche in der Nähe, z.B. weil ihr zuvor alle Toten fein säuberlich zertreten habt, können sie auch nichts wiederbeleben. Dann springen sie gewöhnlich auf euch auf und beißen zu. Per Interaktionstaste könnt ihr sie dann einfach abschüttel und töten, und spart zugleich Munition.

Pregnant

Erkennungsmerkmale: Pregnant sehen aus wie eine stark übergewichtige Mischung aus Slasher und Exploder. Ihnen fehlt komplett die Haut und ihre Arme haben sich zu Sensen umgebildet. Zudem ist ihr Bauch zum Bersten gebläht.

Angriffsmethode: Pregnant versuchen euch augenscheinlich zu erreichen und mit Nahkampftreffern zu zerfleischen. Ihre eigentliche Strategie ist jedoch eine andere. Sie wollen euch dazu verleiten, ihnen in den Bauch zu schießen. Darin befindet sich nämlich nicht ihr Mittagessen, sondern mehrere Swarm, die ein größeres Gefecht durchaus Komplizierter machen können. Zudem sterben Puker nicht durch einen Bauchschuss, sodass sie weiterhin auf euch zu kriechen.

Kampfstrategie: Die erste Regel bei Pregnant ist, ihnen niemals in den Bauch zu schießen. Stattdessen bremst ihr sie mit Stase aus und zielt auf ihre Beine, Arme und den Kopf.

Feeder

Erkennungsmerkmale: Würde ein Feeder sprechen können, würde er wohl „Mein Schatz" sagen. Sie sehen Gollum aus Herr der Ringe einfach zum Verwechseln ähnlich. Selbst ihre Bewegungen und Angriffe. Eine nähere Beschreibung ist gar nicht nötig, ihr werdet sie unweigerlich erkennen.

Angriffsmethode: Ihre Strategie ist ganz klar das Opferlamm. Häufig stoßt ihr in dunklen Räumen auf einen bis drei Feeder, die völlig unbeteiligt an einer Leiche kauen oder in der Gegend herumhocken bzw. -spazieren. Solange ihr sie nicht angreift, mit dem Scheinwerfer eurer Waffe blendet oder durch Rennen auf euch aufmerksam macht, könnt ihr unbehelligt an ihnen vorbeischleichen. Bemerken sie euch jedoch, alarmiert das in der Regel ein weiteres duzend Feeder, die aus allen Ecken hervorbrechen und sich auf euch stürzen.

Kampfstrategie: Feeder lassen sich durch Geräusche leicht ablenken. Werft ihr z.B. per Kinese eine Kiste in eine Ecke, verlassen die Feeder ihre Position, um der Lärmquelle nachzugehen. Teilweise müsst ihr euch aber auch auf einen Kampf mit ihnen einlassen. Viel Schaden halten die dürren Gerippe nicht aus, dafür ist ihre gewaltige Anzahl ein Problem. Versucht sie mit Stase zu bremsen und nutzt Waffen mit Flächenschaden oder solche, die mehrere Ziele treffen.

Cyst

Erkennungsmerkmale: Den kleinen gräulichen Cyst begegnet ihr erst in der zweiten Spielhälfte von DS3. Sie ähneln in ihrem Verhalten und Erkennungsmerkmal eher einem Pilz, als einem der üblichen Nekromorphs. Gewöhnlich trefft ihr die völlig immobilen Kugeln in schlecht beleuchteten Korridoren an, in denen sie an Wänden, Decken und auf dem Boden wachsen. Deutliches Anzeichen für Cyst in der Nähe sind die organischen Wucherungen an Wänden, Decken und Böden. Wo ihr auf solche stoßt, solltet ihr stets die Augen nach den Cyst offen halten.

Angriffsmethode: Im Grunde sind die Cyst lebende Minenwerfer. Kommt ihr ihnen zu nahe, öffnen sie sich und drei Tentakel schießen hervor. Selbige werfen eine runde explosive Kugel aus, die kurz darauf detoniert und jedem in der Nähe erheblichen bis tödlichen Schaden zufügt.

Kampfstrategie: Das Gefährliche an den Cyst ist in der Regel nicht ihr Angriff, sondern die schlecht beleuchtete Umgebung. Denn erspäht ihr einen Cyst rechtzeitig, ist er völlig ungeschützt und ihr könnt ihn mit nur einem Schuss ausschalten. Wollt ihr Munition sparen, könnt ihr ihnen auch per Kinese etwas entgegen schleudern oder zu hin- und sofort wieder weglaufen, um die Explosion auszulösen. Größtes Problem ist demnach nicht der Feind, sondern die eigene Unbedachtheit oder Ungeduld, wenn ihr einem dunklen Gang folgt. Auch wenn es lästig ist, legt bei schlechter Beleuchtung eure Waffe in den Anschlag und leuchtet einmal den Korridor ab. Dann kann euch auch nichts passieren.

Twitcher

Erkennungsmerkmale: Den Twitchern begegnet ihr erst im letzten Drittel des Spiels. Sie treten in der Regel mit voller Pilotenmontur in Blau und mit Fliegerbrille in Erscheinung und haben anstatt Hände zwei lange Sensen. Zudem machen sie sich mit einem unverwechselbaren Geschrei auf sich aufmerksam.

Angriffsmethode: Ihre Kampfmethode ist so einfach wie genial: Geschwindigkeit. In der Tat sind die Twitcher die Road Runner unter den Nekromorphs. Ihr werdet keiner schnelleren Art begegnen. In Sekundenbruchteilen stürmen sie zu euch heran, rammen euch ihre Sensen in den Körper - was in massiven Schaden resultiert - und ziehen sich augenblicklich wieder zurück.

Kampfstrategie: Gegen ihre wahnsinnige Geschwindigkeit hilft nur eins: Stase. Erst wenn ihr sie verlangsamt habt, könnt ihr sie mit eurer Waffe anvisieren und ihnen die Beine, Arme und Kopf wegschießen.

Hunter

Erkennungsmerkmale: Hunter sehen den Slashern sehr ähnlich, nur dass ihnen die Haut fehlt und sie einen stärkeren Körperbau aufweisen.

Angriffsmethode: Wie die Slasher versuchen sie euch zu erreichen und mit ihren sensenartigen Händen zu zerstückeln.

Kampfstrategie: Hunter, oder auch Regenerator genannt, können von euch nicht getötet werden. Somit bleibt Flucht die einzige Lösung. Auch wenn ihr sie nicht erledigen könnt, ihre Arme und Beine könnt ihr entfernen und sie somit unbeweglich zurücklassen. Das hält allerdings nicht sehr lange, dann regenerieren sie sich und rennen euch wieder hinterher. Volle Staseenergie ist bei einer Begegnung mit einem Hunter anzuraten.

Guardian

Erkennungsmerkmale: Guardian sehen wortwörtlich so aus, als hätte man einen Nekromorph an die Wand geklatscht. Nein wirklich, sie kleben völlig unbeweglich an der Wand und spucken regelmäßig einen Swarm aus.

Angriffsmethode: Da sich diese Art nicht bewegen kann und lediglich ab und zu einen Swarm losschickt, scheint sie ein leichtes Ziel zu sein. Doch der Schein kann bekanntlich trügen. Unterschätzt ihr sie und wagt euch zu nah an sie heran, können sie euch mit ihren Tentakeln auf der Stelle ins Jenseits befördern - egal ob ihr volle Trefferpunkte habt oder den leichtesten Schwierigkeitsgrad bestreitet.

Kampfstrategie: Überlebensregel nummer eins: immer Abstandhalten. Dann müsst ihr nur alle Tentakel entfernen, die aus der Mitte hervorsprießen und der Guardian stirbt. Alternativ könnt ihr auch einen explosiven Gegenstand auf den Guardian werfen, wenn er seine Tentakel ausfährt, und ihn damit sofort töten. Auch ein weitreichender Flammenwerfer löst das Problem schnell und effizient.

Stalker

Erkennungsmerkmale: Die wohl lästigsten Nekromorphs sind die Stalker. Ihr Erscheinungsbild lässt sich nur schwer mit anderen vergleichen. Zwar laufen sie auf zwei Beinen, haben zwei Arme und einen Kopf, doch das ist auch schon alles, was sie an Gemeinsamkeiten aufweisen. Ihre zwei Zehen sind extrem lang, genauso wie die drei Finger an ihren Händen. Ihr Brustkorb ihr aufgerissen und blutrot und es fehlt ihnen die Haut bis hoch zum Kopf.

Angriffsmethode: Stalker verstehen sich außerordentlich gut darauf, die gegebene Deckung auszunutzen, um einen schnellen und harten Angriff, gefolgt von einem ebenso schnellen Rückzug auszuführen. Sie verstecken sich in der Regel hinter Kisten oder sonstigen Hindernissen und lugen nur ab und zu dahinter hervor, um eure Position auszumachen, weshalb sie auch recht schwer zu treffen sind. Zudem schleichen sie sich von Deckung zu Deckung, bis sie nahe genug an euch herangekommen sind, um ihren Angriff zu starten. Selbiger geht häufig so schnell vonstatten, dass ihr den Stalker gar nicht zu Gesicht bekommt. Er stürmt oder springt aus seiner Deckung auf euch zu, wirft euch von den Füßen und verschwindet wieder.

Kampfstrategie: Es gibt mehrere Möglichkeiten, um den Stalkern Herr zu werden. Entweder ihr versucht sie am Kopf zu treffen, wenn sie hinter ihrer Deckung hervorspähen. Oder ihr bremst sie mit Stase aus, wenn sie ihre Deckung wechseln oder auf euch zustürmen, und gebt ihnen dann den Rest. Alternativ könnt ihr auch auf Waffen mit großer Flächenwirkung zurückgreifen und einfach neben ihre Deckung feuern.

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In diesem artikel

Dead Space 3

PS3, Xbox 360, PC

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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