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Sim City (2013) - Tipps und Tricks, Spezialisierung Kultur, Glücksspiel

Mit diesen Tipps setzt ihr Kultur und Glücksspiel zum Wohl der Stadt ein.

Sim City (2013) - Tipps und Tricks

Spezialisierung Kultur

Vorteil: Mittlere und hochklassige Touristen haben viel Geld und reisen gerne. Schafft ihr es, eure Stadt attraktiv zu gestalten, mit Sehenswürdigkeiten zu bepflastern und die entsprechenden Transportmittel für die verschiedenen Touristenschichten zu etablieren, könnt ihr sie anlocken und einen ordentlichen Gewinn einfahren. Dafür müsst ihr aber zuvor viel Platz und noch mehr Geld bereitstellen.

Ein Profistadion kann z.B. mit einer einzelnen Veranstaltung bis zu 300.000 Simoleons einspielen. Dafür benötigt es jedoch so viel Platz wie ein ganzes Viertel. Zudem müsst ihr die Events selbst planen (Gebäude anklicken und eine Veranstaltung aus einer Liste wählen). Selbige kosten erst einmal die Hälfte des maximalen Gewinns, und es besteht immer die Gefahr, dass die Veranstaltung nicht so gefragt und das Stadion deshalb nicht ausverkauft ist. Das kann dazu führen, dass die Veranstaltung nicht den maximalen Gewinn einspielt oder ihr sogar ein Minusgeschäft macht und auf den Kosten sitzen bleibt.

Andere Kulturgebäude bieten z.B. den Vorteil, Wohnraum für eure Sims bereitzustellen oder durch Führungen zusätzliches Geld einzuspielen. Je nachdem, welche Kulturgebäude ihr errichtet, lockt ihr unterschiedliche Einkommensschichten eurer eigenen Stadt sowie Touristen aus anderen Städten an. Übrigens lässt sich der Kulturzweig hervorragend mit der Glückspiel-Spezialisierung ergänzen und so der Gewinn maximieren.

Nachteil: Touristen unterschiedlicher Einkommensschichten reisen auch mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln an. So müsst ihr nicht nur den Straßen- und Schienenverkehr im Auge behalten, sondern auch den See- und Luftweg für euch erschließen. Das alles kostet Geld, Platz und kann, z.B. im Falle des Flughafenlärms, den Sims sauer aufstoßen. Zudem wollen Touristen nicht nur die Sehenswürdigkeiten besuchen, sondern benötigen auch Hotels in den Wohnvierteln zum Nächtigen und Gewerbeviertel, in sie ihre Souvenirs erstehen könne. Solange ihr genügend solcher Zonen ausweist, erledigt sich das von selbst.

Neben dem hohen Raumbedarf sowie den hohen Anschaffungs- und Unterhaltskosten der Kulturgebäude und allem, was dazugehört, könnt ihr den Kulturzweig erst relativ spät für euch erschließen. Zudem müsst ihr ständig die Events planen und immer mit dem Risiko leben, dass die im Voraus zu bezahlenden Veranstaltungskosten nicht wieder eingespielt werden und die Touristen ausbleiben. Allein deswegen solltet ihr etliche Hunderttausend Simoleons Spielraum auf eurem Konto haben, damit euch Rückschläge nicht gleich in den Ruin der Stadt treiben.

Spezialisierung Glücksspiel

Vorteil: Eine Kasinostadt kann euch entweder unglaublich reich oder aber Kirchenmausarm machen. Auf jeden Fall müsst ihr zuvor schon haufenweise Geld in die Verkehrswege, Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser und Kasinos stecken, ehe ihr auch nur einen Simoleon dadurch erwirtschaftet. Deshalb ist es ratsam, diesen Spezialisierungszweig erst später und mit genügend Geldreserven zu verfolgen.

Vor allem die Kasinos fahren in der Regel am Anfang nur Verluste ein, ehe sie sich langsam in die positive Bilanz bewegen. Das geht umso schneller, je mehr Einheimische und Touristen der unteren, mittleren und oberen Einkommensschichten ihr anlocket. Die kommen wiederum nur dann zu euch, wenn ihr die Attraktivität der Stadt mit Parks und Kulturobjekten steiger und die notwendigen Verkehrsmittel zu Straßen, Schienen, Wasser und Luft zur Verfügung stellt.

Wollt ihr euch ein Klein-Las-Vegas zulegen, startet ihr daher am besten zuvor mit der Kulturspezialisierung. Alle Voraussetzungen für eine Kulturstadt sind identisch mit denen der Zockerstadt, nur dass die Kulturobjekte gleich die, für eine Glücksspielstadt essenziellen, Touristen anlockt. Auf diese Weise könnt ihr die Verlustphase eurer Kasinos möglichst kurz halten und ihre Gewinnspanne maximieren erhöhen.

Nachteil: Touristen unterschiedlicher Einkommensschichten müssen durch kostspielige Investitionen angelockt werden. Zudem reisen sie mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln an. So müsst ihr nicht nur Parks und Kulturobjekte errichten, sondern auch den Straßen-, Schienen-, See- und Luftverkehr ausbauen. Außerdem steigert Glücksspiel die Kriminalitätsrate und die Brandgefahr eurer Stadt um erhebliches Maß, dem ihr nur mit weiteren Investitionen entgegenwirken könnt. Kurzum: Alles was für das Glücksspiel notwenig ist, verschlingt erst einmal Unmengen an Geld und kann, z.B. im Falle des Flughafenlärms oder der Kriminalitätsrate, den Sims sauer aufstoßen.

Ein weiterer Punkt ist der benötigte Raum, den die großen protzigen Kasinobauten und die Kulturobjekte in eurer Stadt einnehmen. Hinzu kommt die Fläche für Gewerbe und Wohnviertel. Für Industrie bleibt da einfach kein Platz mehr - nicht, dass die irgendwie eine Rolle bei einer Zockerstadt spielen würde.

Schlagt ihr den Kulturzweig ein, müsst ihr zudem ständig die Events planen und mit dem Risiko leben, dass die im Voraus zu bezahlenden Veranstaltungskosten nicht wieder eingespielt werden. Auch können euch die Touristen ausbleiben und so eure Einnahmen gehörig mindern. Allein deswegen solltet ihr etliche Hunderttausend Simoleons Spielgeld auf der hohen Kante haben, damit euch Rückschläge nicht gleich in den Ruin treiben.

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SimCity 5 (2013)

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).

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