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Sim City (2013) - Tipps und Tricks, Handel, Nachbarstädte, Rohstoffe, Pendler

Tipps und Tricks für den Handel mit den Nachbarstädten.

Sim City (2013) - Tipps und Tricks

Handel und Nachbarstädte

Unter den Begriff Handel fallen sowohl Lieferungen an benachbarte Städte in eurer Region - also Mitspieler - als auch den Verkauf eurer Waren auf dem globalen Mark. Beide Punkte sind wichtig, um Simoleons zu verdienen und die Versorgung mit Rohstoffen und Materialien zu gewährleisten.

Rohstoffe und Waren auf dem globalen Markt verkaufen

Grundsätzlich gilt: Ihr könnt keine Waren verkaufen, die in den Firmengebäuden in euren Industrievierteln hergestellt werden. Diese Waren werden immer dazu verwendet, die Geschäfte in euren Gewerbevierteln, oder denen eurer Mitspieler, zu versorgen. Doch keine Angst, auch davon habt ihr euren Nutzen. Schließlich geben eure Sims Geld dafür aus und steigern so ihre Zufriedenheit und ihren Wohlstand.

Die Produkte, die ihr auf dem globalen Markt veräußern könnt, müsst ihr auch selbst erzeugen - und zwar in den jeweiligen Gebäuden der Stadtspezialisierungen. Sprich: Als Bergbaustadt fördert ihr Kohle und Erz, die ihr anpreisen könnt. Zudem könnt ihr die Rohstoffe später auch zu Metall oder Legierungen verarbeiten, die ihr ebenfalls veräußern könnt und die einen höheren Betrag abwerfen. Alternativ lassen sich die Materialien auch für eine eigene Elektroindustrie nutzen, deren Produkte noch größere Gewinne versprechen.

Egal, welche Rohstoffe, Materialien oder Produkte ihr selbst erzeugt, sie alle werden auf die gleiche Weise auf dem globalen Markt verkauft. Dazu benötigt ihr entweder ein Handelsdepot oder einen Umschlagplatz. Beide sind im Grunde gleich, nur dass der Umschlagplatz mehr Waren lagern kann und den Verkehr zusätzlich über den Schienen- oder Seeweg abwickeln kann.

Habt ihr ein Handelsdepot oder einen Umschlagplatz, wählt ihn an und klickt bearbeiten. Ein Versandlager ist standardmäßig schon dabei. Was ihr jedoch noch nachrüsten müsst, ist das entsprechende Lager für die Waren, die ihr auf dem globalen Markt verkaufen wollt. Anschließend müsst ihr den Weltmarkt nur noch für eure Produkte öffnen. Dazu klickt ihr auf Weltmakrt-Liferungen verwalten - oberhalb des Bearbeiten-Buttons. Im folgenden Fenster wählt ihr anhand der Reiter ganz oben eure entsprechenden Waren aus und könnt dann einstellen, ob ihr diese Lokal verwalten, gegen Geld vom Markt kaufen, oder für Geld auf dem Markt verkaufen wollt.

Vor allem der Im- und Export ist interessant. Kommt z.B eure Lieferstätte für Legierungen nicht mehr mit den Produktionskapazitäten eurer Prozessorfabrik hinterher, könnt ihr den Rohstoff auch auf dem Markt ein- und die gefertigten Prozessoren später wieder kaufen. Zwar verdient ihr damit nicht so viel, als wenn ihr die Ressourcen selbst bereitstellt, doch ein Plusgeschäft ist und bleibt es dennoch.

Handel mit Nachbarstädten

Der Handel mit den Städten eurer Mitspieler funktioniert etwas anders, als man eigentlich erwartet. Ihr könnt z.B. Problemlos eure Überkapazitäten bei Strom, Wasser, Abwasser- oder Müllentsorgung an eure Nachbarn vermieten. Außerdem könnt ihr von euren Polizei-, Feuerwehr- und Krankenwagen Fahrzeuge abstellen, die den Schutz in Nachbarstädten mit übernehmen. Dazu müsst ihr lediglich zur Regionsansicht wechseln und über die entsprechenden Buttons die benötigten Mittel kaufen bzw. freistellen.

Was hingegen nicht so leicht von der Hand geht, ist das Handeln von Ressourcen, die ihr z.B. durch den Bergbau oder das Recyceln gewinnt. Leider gibt es keine Möglichkeit, um für eine Ressource im Gegentausch Geld oder eine andere Ressource zu erhalten. Somit müsst ihr euch Geld, Legierungen, Kohle, Computer, Prozessoren, Treibstoff, Metall, Rohöl, Roherz, Plastik und TVs gegenseitig schenken. Auf diese Art und Weise müsst ihr natürlich darauf vertrauen, dass euer Partner euch nicht übers Ohr haut.

Pendler aus Nachbarstädten

Sims aus anderen Städten zu euch zu locken, damit sie in euren Geschäften Geld ausgeben und in euren Firmen arbeiten, ist nicht gerade einfach. Genau genommen könnt ihr ihnen nur mit öffentlichen Transportmitteln die Möglichkeit geben, zu euch zu reisen, und den Anreiz durch die Stadtattraktivität und offene Arbeitsplätze zu erhöhen.

Folglich errichtet ihr einen Busbahnhof, platziert direkt an eurer Stadtzufahrt einen Park-and-ride-Platz, schließt einen Bahnhof für Personenverkehr an die Schienen an und baut gegebenfalls einen Stadtflughafen oder einen Fährenhafen. Damit habt ihr alle Wege in eure Stadt geöffnet und müsst dann dafür sorgen, das die Nachbarn auch zu euch kommen wollen. Offene Arbeitsstellen im Gewerbe- oder Industriegebiet sind zum Beispiel solch ein Anreiz.

Das funktioniert allerdings nur, wenn euer Nachbar die Nachfrage seiner Bürger nicht sättigen kann. Und selbst dann kommt nur ein kleiner Bruchteil der Sims zu euch. Einen wirklich effektiven Weg, um Zehntausende Sims in eure Stadt pendeln zu lassen, gibt es bisher nicht.

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SimCity 5 (2013)

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Markus Hensel

Redakteur

Seit 2011 bei Eurogamer.de dabei. Zockt alles aus dem Hause Blizzard, insbesondere D3, Overwatch, Starcraft 2 und WoW-Raids (auch nach 10 Jahren noch). Hört Rock und Metal, hat einen Drachen-Fetisch, kann mit Fußball nichts anfangen, ist stolzer Besitzer eines Monstergrills und mag Kuchen und Kekse (viel zu sehr).
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