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Activision Blizzard kauft sich von Vivendi frei

Für rund 8 Milliarden Dollar sichert man sich seine Unabhängigkeit.

Publisher Activision Blizzard kauft sich vom französischen Medienkonzern Vivendi frei, nachdem dieser die Ausschüttung einer Sonderdividende in Höhe von knapp 3 Milliarden Dollar verlangt hatte.

5,83 Milliarden Dollar kostet das Ganze nach Angaben von GamesIndustry Activision Blizzard selbst. Mit dieser Summe erwirbt der Publisher 439 Millionen Aktien von Vivendi.

Weitere 172 Millionen Anteile übernimmt eine Investorengruppe unter der Führung von Activision-CEO Bobby Kotick und Co-Chairman Brian Kelly zum Preis von 2,34 Milliarden Dollar. Kotick und Kelly persönlich investieren zusammen knapp 100 Millionen Dollar.

Während Vivendi vorher noch 60 Prozent der Anteile an Activision Blizzard hielt, sind es anschließend nur noch knapp 12 Prozent.

Kotick sieht das Ganze als „enorme Chance" für den Publisher.

"Wir werden sogar stärker - eine unabhängige Firma mit dem klassenbesten Markenportfolio und dem Fokus und der Flexibilität, langfristig den Aktionärswert zu erhöhen und unsere Führungsposition als eine der wichtigsten Unterhaltungsunternehmen der Welt auszubauen. Die heute angekündigten Transaktionen erlauben es uns, attraktive Finanzmärkte zu nutzen, während wir nach wie vor über mehr als drei Milliarden Dollar Liquidität verfügen, um die finanzielle Stabilität zu gewährleisten."

Über den Autor
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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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