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China hebt Konsolen-Verbot auf

Nach mehr als zehn Jahren dürfen sie dort wieder verkauft werden.

Mit der Eröffnung der neuen Freihandelszone in Shanghai hebt China auch das im Jahr 2000 in Kraft getretene Verbot von Videospiel-Konsolen auf.

Wie das Wall Street Journal (via AGB) berichtet, können ausländische Unternehmen ihre Produkte dann in ganz China verkaufen, wobei jedoch für jedes Gerät noch eine Zustimmung des Kulturministeriums erfoderlich ist.

Im Jahr 2000 stimmten sieben Ministerien darin überein, dass man Videospiel-Konsolen im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf junge Leute verbieten sollte. Stattdessen sorgte die Verbannung aber vielmehr bei einen Boom bei Internet-Cafes, in denen man auf PCs spielen konnte.

Konsolen waren zwar auch über inoffizielle Kanäle erhältlich. Aufgrund der Tatsache, dass sie offiziell nicht käuflich waren, ist es aber auch nicht überraschend, dass PCs und Smartphones für Spiele dort recht beliebt sind. Vielleicht ändert sich das ja in Zukunft etwas.

Die neuen Richtlinien und Regeln im Zusammenhang mit der Freihandelszone in Shanghai sollen über die nächsten drei Jahre hinweg umgesetzt werden. Ab wann genau Konsolen nicht mehr verboten sind, ist derzeit noch nicht bekannt.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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