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Konsolen-Verbot in China temporär aufgehoben

Update: Richtlinien für Spiele.

Update (13.01.2013): Was die Veröffentlichung von Spielen anbelangt, müssen die Hersteller bestimmte Richtlinien befolgen, um sie in China anbieten zu dürfen.

„Dinge, die chinafeindlich sind oder nicht den Anschauungen der chinesischen Regierung entsprechen, werden nicht erlaubt sein“, erklärte Chinas Kulturminister Cai Wu Bloomberg zufolge.

„Wir möchten das Fenster einen Spalt weit öffnen, um etwas frische Luft hineinzulassen, aber wir brauchen noch immer ein Gitter, um die Fliegen und Moskitos draußen zu halten.“

China ist nach den USA und Japan mittlerweile der drittgrößte Markt für Spiele. Sowohl für die Regierung als auch für die Hersteller dürfte die Erschließung des chinesischen Marktes also sehr lukrativ sein.


Originalmeldung: Nach der Ankündigung vom September 2013 hat China das Konsolen-Verbot nun temporär aufgehoben, wie Reuters berichtet.

Das seit 14 Jahren bestehende Verbot sorgte bislang dafür, dass etwa Microsoft, Nintendo und Sony ihre Konsolen nicht in China verkaufen durften.

Nun können die Unternehmen jedoch Konsolen, die in Shanghais Freihandelszone hergestellt werden, innerhalb von China verkaufen - sofern man dafür eine Genehmigung der Regierung erhält.

China könnte in Zukunft ein wichtiger Markt werden, wovon bereits Sonys Europa-Chef Andrew House beim PS4-Launch überzeugt war. Er glaubt, die PS4 könne die PlayStation 3 letzten Endes eben aufgrund dieser neuen Märkte - China oder Lateinamerika - übertrumpfen.

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Benjamin Jakobs

Leitender Redakteur News

Benjamin Jakobs ist Leitender Redakteur, seit 2006 bei Eurogamer.de und schreibt News, Reviews, Meinungen, Artikel und Tipps.
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