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Thief (2014) – Nebenmissionen Kundenaufträge Vittori: Helles Köpfchen, Oktopuss, Nebenattraktion

Thief (2014) Komplettlösung: So löst ihr die Aufträge des Zirkusdirektors Vittori.

Thief (2014) Komplettlösung Nebenmissionen Kundenaufträge: Vittori

Der verschrobene Zirkusdirektor Vittori steht in der Kneipe 'Das Sirenennest' im Südviertel herum und hat ein Problem: Ihm sind drei Attraktionen abhanden gekommen. Natürlich greift ihr dem Knaben unter die Arme.


Kundenauftrag Vittori: Helles Köpfchen

Diese Mission ist eine der spaßigsten Aufträge, die ihr im ganzen Spiel absolvieren könnt. Die Kurzzusammenfassung: Ihr sollt einen sprechenden Schädel wiederbeschaffen, der den Leuten ihre Zukunft weissagt. Die Aalbeißer haben ihn geklaut und zum Schwarzmarkt gebracht und ihr sollt ihn nun wiederbeschaffen und zu seinem rechtmäßigen Eigentürm zurückbringen.

Begebt euch dafür zunächst zum Wegpunkt im Südosten des Südviertels und geht dort durch das Eisengatter mit der Leuchtmarkierung, um die Mission zu beginnen. Drinnen lernt ihr Lenny kennen, den größten Schluckspecht der gesamten Stadt. Ihr belauscht ein Gespräch und folgt dem Betrunkenen durch die Schatten zum Versteck der Diebesbande, für die er den Schädel verkaufen soll. Für eine Weile spielt ihr "Schutzengel" für den praktisch blinden Trunkenbold, der an insgesamt drei Hindernissen "hängenbleibt". Wichtig: Ihr dürft dabei von niemandem entdeckt werden.

Die erste Hürde die es zu überwinden gilt ist ein Tor, das Lenny partout nicht aufbekommt. Klettert daher seitlich davon hinüber und öffnet es von der anderen Seite für ihn. Hindernis Nummer Zwo sind zwei Typen, mit denen Lenny schwatzt. Einer davon fragt die anderen nach Feuer für seine Pfeife. Ein Wink mit dem Zaunpfahl - schleicht euch rechts von den Männern zu einem Rohr, dreht an einem Ventil und beobachtet, wie der Geselle mehr Feuer bekommt, als ihm lieb sein dürfte.

Die dritte Hürde, die Lenny aufhält, ist eine Dirne auf einer Brücke über dem Abwasserkanal. Mit ihr beginnt der alte Zausel zu flirten und ignoriert ihre offensichtliche Ablehnung. Damit das Spektakel ein jähes Ende findet, schleicht euch links an der Szene vorbei, passiert einen Marktstand (lasst euch nicht von dem Passanten dort sehen) und geht zu einem Ventil, das eine Falltür in der Brücke öffnet. Ein paar Umdrehungen später landet die Prostituierte im Wasser - nicht sehr galant, aber effektiv. Lenny schlurft weiter und kommt zu einem weiteren verschlossenen Durchgang. Auf dem Weg könnt ihr das Sammlerstück 'Städtische Denkmaltafeln - Südviertel-Abfluss' von der Wand schrauben. Die Pforte knackt ihr mit eurem Dietrich, während Lenny daneben ein Nickerchen macht.

Vom Lärm des geöffneten Tors aufgeweckt geht Lenny nun endlich die letzten Meter zum Versteck der Aalbeißer. Jetzt könnt ihr endlich den Schädel stehlen. Im Gebäude gibt es aber auch noch mehrere lohnende Truhen, die ihr mitnehmen könnt / solltet. Entweder wartet ihr, bis die Gesellen drinnen ihr Gespräch mit Lenny führen und abgelenkt sind, oder ihr betretet den Bau über eine Luke, durch die ihr in den Keller kommt. Von dort aus gelangt ihr mittels Seilpfeil nach oben in das Lager, wo der Schädel in einer Kiste versteckt liegt. Alternativ geht ihr über den Innenraum - ob ihr die Anwesenden ausknockt (außer Lenny natürlich, der wieder im Stehen schläft), bleibt euch überlassen. In einer weiteren Kiste im Obergeschoss findet ihr das Sammlerstück 'Whiteridges Pflichten - Die beständige Dame'. Verlasst das Gebäude anschließend wieder. Auf dem Rückweg wird der Schädel sämtlichen Passanten die "Zukunft" lautstark voraussagen, daher ist zügiges Gehen durchaus angebracht. Habt ihr das Gebiet verlassen, ist der Auftrag beendet und ihr könnt Vittori im Sirenennest den Schädel zurückbringen.


Kundenauftrag Vittori: Der Fleischliebhaber

Wer würde nicht ein paar Extramünzen auf den Tisch legen, um eine achtbeinige Katze zu sehen? Naja, jedenfalls sollt ihr Vittori dieses Exponat mit dem passenden Namen 'Oktopuss' wiederbeschaffen. Seilpfeile und Wasserpfeile sind ein Muss für diese Mission, seht also zu, dass ihr beides in ausreichender Weise zur Verfügung habt. Ihr findet die gesuchte Katze im Haus des Sammlers in Riverside, gleich neben dem nördlichen Eingang zum Südviertel. Von der Straße aus gut zu sehen im ersten Stock. Rein kommt ihr somit nur durch einen Seilpfeil an den Balken neben dem Gebäude.

Drinnen klettert ihr durch ein Fenster auf ein Vordach, feuert euren nächsten Seilpfeil an einen Balken und schwingt euch rüber auf einen Balkon voll eingegangener Topfpflanzen. Weiter geht es durch ein Fenster ins Badezimmer des Sammlers. Dieser hat sich in seinem Zimmer verschanzt und liefert sich einen verbalen Schlagabtausch mit seinem mürrischen Hausdiener. Dieser geht nach dem Gespräch die Treppe hinunter, kommt aber dann gleich wieder hoch. Nach einem zweiten Gespräch macht er eine Raucherpause im Innenhof des Anwesens und plauscht mit einer Wache. Das bietet euch die wunderbare Gelegenheit, das Haus nach allen Regeln der Kunst zu plündern, wobei ihr das Testament des Vaters des Sammlers findet (wird für die Kombination des Tresorraums im Keller wichtig).

Im Esszimmer im Erdgeschoss hängt das Sammlerstück: 'Montonessis Hof - Was da ist, kann nicht gesehen werden'. Leider steht in dem Raum auch eine Wache, die das Bild nicht aus den Augen lässt. Lenkt sie daher mit einem Wurfgegenstand ab oder knockt sie notfalls aus. Aus dem ersten Stock heraus könnt ihr durch ein Fenster die Fackeln im Hof löschen, was zum Glück keinen Verdacht erregt. Nun schleicht ihr problemlos über den Hof an der Wache und dem Hausdiener vorbei und in den Weinkeller des Sammlers. Hier gibt es eine weitere Wache, die ihr nur sehr schwer umgehen könnt. Der Keller wird elektrisch beleuchtet und die Wache wird misstrauisch, wenn ihr das Licht löscht. Ausknocken ist somit die beste Lösung, wenn ihr sie nicht ausmanövrieren könnt.

Neben dem Weinregal hängt ein verdächtiges Gemälde (wer hängt schon Bilder in dunkle Kellerecken?). Betätigt einen Schalter am Rahmen und drei Zahlenschlösser werden sichtbar. Die Kombination errechnet ihr aus dem Testament des Vaters - es ist das Geburtsjahr des Sammlers (838 minus 26). Stellt also die Scheiben auf 8-1-2 und öffnet den Geheimraum. Drinnen steht in einem Schrank das Glas mit dem gesuchten Oktopuss. Ein großer Steinschalter an der Wand (unter einem Schildwappen) öffnet einen weiteren Geheimraum, aus dem ihr in einer Kiste das Sammlerstück 'Whiteridges Pflichten - Die tugendhafte Dame' abstaubt.

Schleicht euch nun nach oben. Der Sammler ruft um Hilfe und lenkt die restlichen Hausbewohner ab. Nehmt die Beine in die Hand, lauft nach oben zurück ins Badezimmer, durch das Fenster auf den Balkon, über das Seil und ins Nebenhaus, um die Mission zu beenden. Dann geht es abermals zurück zu Vittori ins Sirenennest, um ihm die Katze zu überreichen.


Kundenauftrag Vittori: Nebenattraktion

Eine Dame in Not retten, die von den Wachen eingekerkert wurde? Dazu sagt der Meisterdieb natürlich nicht "nein". Ihr sollt für Vittori seine geliebte Ysabella aus befreien, die in der der Wachstation einsitzt. Diese befindet sich im Osten von Stonemarket und ist über den Weg des Barons - Süd zu erreichen (Wachstation am Platz). Am einfachsten gelangt ihr über einen Schacht auf der Südseite der Wachstation zum Startpunkt der Mission, den ihr per Schraubenschlüssel öffnen könnt.

Der Auftrag beginnt mit einer Überraschung: Banditen sind in die Wachstation eingedrungen, haben alle Anwesenden getötet und sind gerade dabei, das Gebäude zu plündern. Klettert ein paar Kisten nach oben, um das Hauptgebäude zu betreten. Hier laufen die Räuber auf und ab - jeder von ihnen ein dankbares Opfer für einen Taschendieb. Ob ihr die Gesellen ausschaltet bleibt natürlich ganz euch überlassen - ihre Wege erlauben es, sie relativ einfach zu umgehen und nebenbei die ganzen Tresore und Schubladen zu plündern, an denen sich die Amateure wohl gerade die Zähne ausbeißen (klassischer Fall von "einmal mit Profis"). Ein Wurfgegenstand oder Pfeil lenkt sie bei Bedarf ab.

Ihr erwischt zwei Banditen, von denen einer gerade versucht, eine Tür zu knacken. Ihr könnt sie ausschalten und die Tür selbst öffnen, oder euch an ihnen vorbeischleichen und im nächsten Raum (mit dem Banditen und dem Papagei) durch ein Loch in der Wand, direkt unterhalb der Zimmerdecke schlüpfen. So oder so findet ihr im Büro den Zellenschlüssel der Station. Schleicht euch damit zurück und geht zur Treppe im Hauptraum. Selbiger folgt ihr nach unten.

Unten stehen zwei Bösewichte, einer Läuft im Kreis um eine enthauptete Statue. Im Westen könnt ihr das Sammlerstück: 'Städtische Denkmaltafeln - Wachstation' abschrauben. In einer Kiste auf dem Stockwerk findet ihr zwei Nahrungspäckchen und das Sammlerstück: 'Whiteridges Pflichten - Die porzellanhafte Dame'. Weiter geht es ins Stockwerk darunter zu den Zellen.

Ihr könnt euch den Fluchtweg ein wenig erleichtern und hier die Tür an der Nordseite, direkt nach dem Treppenaufgang knacken. Dann geht zu den Zellen und kontrolliert deren Insassen mit einem Blick durchs Schlüsselloch (in manchen Zellen hocken üble Gesellen). An dieser Stelle sollen die besonderen Merkmale von Ysabella nicht gespoilert werden. Wichtig ist nur, dass die Dame in Ohnmacht fällt, sobald ihre Zelle geöffnet wird. Ihr müsst daher Packesel spiele und sie raustragen. Dummerweise stehen jetzt draußen zwei Banditen und schieben Wache. Selbst wenn ihr zuvor das Licht gelöscht habt, schalten sie es wieder an. Ihr könnt sie entweder mit einem Wurfgegenstand oder einem gut platzieren Pfeil auf den Lichtschalter aus dem Konzept bringen oder sie in Richtung der Zellen locken und dann ausknocken. Sucht es euch aus, aber so oder so müsst ihr Ysabella zur vorhin erwähnten Tür im Norden der Zellenebene schleifen und mit ihr durch den dahinterliegenden Gang entkommen. Habt ihr das geschafft, ist die Mission auch schon vorbei.

Im Selbstgespräch erfahrt ihr von Garrett, dass die Dame bereits zu Vittori gegangen ist - zum Glück. Kaum auszudenken, wenn ihr sie hättet zum Sirenennest schleppen müssen. Dort wartet jedenfalls Vittori und bedankt sich für euren Einsatz, wodurch ihr diese Questreihe schließlich beendet.

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