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Die abgedrehtesten Kopierschutzmaßnahmen

Von betrunkenen Kameramännern, Hühnchenmunition, unbesiegbare Gegner, gelöschte Speicherstände bis Coderäder, Würfel oder Zauberfolie.

Michael Jackson: The Experience

Interessiert euch nicht? Dann geht es hier zum nächsten Kopierschutz.

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Entwickler: Ubisoft
Publisher: Ubisoft
Jahr: 2010

Was eine Vuvuzela ist, sollte seit der Fußball-WM 2006 im eigenen Land eigentlich jeder wissen. Falls nicht, wurden zumindest die Raubkopierer von „Michael Jackson: The Experience“ mit der extrem lauten Tröte nachträglich bekannt gemacht. Das Tanzspiel ist eines der wenigen Nintendo-DS-Spiele, die sich nicht einfach so vervielfältigen lässt. Die Entwickler fügten dem Code ein paar versteckte Bits hinzu, die eine Raubkopie entlarven sollten. Stellte das Spiel das Fehlen der Bits fest, hörten Schwarzkopierer des Tanzspiels anstatt Michael Jacksons Stimme nur noch das Getröte von Vuvuzelas. Das schmälerte den Musikgenuss der illegalen Tänzer doch erheblich, wenn auch nicht allzu lange. Die versteckten Bits wurden schnell entdeckt und gepatcht, was den Kopierschutz wirkungslos machte.

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Serious Sam 3 BFE

Schon durch? Gleich noch mal? Dann geht es hier zurück zum Anfang.

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Entwickler: Croteam
Publisher: Devolver Digital
Jahr: 2011

Die Spielreihe rund um den Protagonisten Sam „Serious“ Stone kann mittlerweile auf über ein Dutzend erfolgreicher Titel seit dem Startjahr 2001 zurückblicken. 2011 erschien mit „Serious Sam 3“ der bislang erfolgreichste Teil der Reihe, der - einzig für Raubkopierer - einen besonders fiesen Gegner beinhaltete: „einen Skorpion“. Und zwar einen von der schrecklichen, MG-bewaffneten, vollkommen unverwundbaren und blitzschnellen Alien-Sorte. Ehrliche Käufer sind dem riesigen roten Monster niemals begegnet. Für Piraten sah es allerdings nicht so gut aus. Von Beginn an lauerte der Skorpion dem Spieler auf, verfolgt ihn in jede Ecke und attackierte ihn unentwegt.

In der Theorie konnte man eine Raubkopie von Serious Sam 3 zwar bis zum Ende durchspielen, allerdings stellte sich die Praxis aufgrund der hohen Verfolgungsgeschwindigkeit Skorpions als recht hart heraus. Das Gemecker in den Foren über den unbesiegbaren Gegner in Raubkopien führte bei den ehrlichen Käufern zu einer unerwarteten Reaktion: Sie legten sich eine Kopie zu, nur um zu überprüfen, ob man den Skorpion nicht doch mit irgendeinem Trick erledigen oder zumindest abhängen konnte - bislang ohne großen Erfolg. Wie dem auch sei, der Kopierschutz wurde nach einiger Zeit von ein paar findigen Crackern entdeckt und gepatcht. Seit dem können auch Raubkopierer etwas beruhigter um Häuserecken laufen.

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