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Die besten Easter Eggs

von versteckten spielereien bis amüsante Seitenhieben der Entwickler

Deus Ex: Human Revolution

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Entwickler: Eidos Montreal
Zuerst veröffentlicht: 2011
Erschienen auf: PC, Mac, Xbox 360, PlayStation 3, Wii U
Erhältlich über: Amazon

Neben Deus Ex ist die Final Fantasy Reihe seit weit mehr als zwei Jahrzenten und mit über einem Dutzend veröffentlichten Teilen eines, wenn nicht das größte Zugpferd von Square Enix. Offensichtlich soll es das auch für die nächsten 25 Jahre bleiben, denn in Deus Ex: Human Revolution prangert in Pritchards Büro groß und deutlich sichtbar das Poster von Final Fantasy XXVII an der Wand.

Deux Ex: Human Revolution spielt im Jahre 2027. Es dauert also noch etwas, bis Final Fantasy 27 in den Ladenregalen steht.

Neben solch offensichtlich platzierten Easter Eggs gibt es natürlich auch genügend von der gut versteckten Sorte. Häufig sind sie in den Mails versteckt, die es im Verlauf des Spiels zu lesen gilt. So taucht z.B. bei mehreren gehackten PC-Mailkonten eine Spam-Mail vom Absender „419@scowlingmask.ni" auf, in der angeblich eine große Summe Geld in Nigeria praktisch nur darauf wartet, vom Mail-Empfänger abgeholt zu werden. Der Absender benötigt dafür nur ein paar Angaben zu den bankspezifischen und persönlichen Daten sowie gestempeltes und signiertes Briefpapier - also unterschriebene Blankoschecks. Das alles ist eine Anspielung auf die sogenannte Vorschussbetrugsmasche die als 419 Scam oder Nigeria-Scam bekannt wurde. In einer anderen Mail taucht eine Adresse auf, die es tatsächlich gibt - es handelt sich dabei um die Adresse des Square Enix Hauptsitzes in London. Der dabei auftauchende Name „Mr. Grey" ist zudem eine kleine Hommage an Quentin Tarantinos ersten Film Reservoir Dogs - Wilde Hunde, in dem die Figuren Farben als Decknamen tragen.

Einmal kurz gegoogelt und es stellt sich heraus, dass die Adresse zu Square Enix gehört.

Natürlich gibt es in Deus Ex auch haufenweise Andeutungen zu Film und Musik. Gegen Ende des Spiels startet man im „Hangar 18", dessen Name an sich bereits der erste Tipp ist. Einen Weiteren gibt es, wenn man sich am Startpunkt umdreht, den Korridor zurückgeht und die Kisten aus dem Weg räumt, um dann links im versteckten Raum den Computer zu hacken. Selbiger spuckt eine Mail von „Dave One" zu besagtem Hangar 18 aus sowie den Erfolg „You found and read the secret message. Now you know too much ...". Fans wissen es spätestens jetzt, dass das alles ein Verweis auf die Band „Megadeth" ist. „Hangar 18" ist ein Titel gesungen vom Frontmann Dave Mustaine und der Name des Erfolgs ist an den Refrain des Songs angelehnt. Neben Megadeth scheint auch Iron Maiden zu den bevorzugten Bands zu zählen, denn ein leichtes Mädchen hat im Gegensatz zu allen anderen einen Namen: Charlotte. Selbiger bezieht sich auf den Song „Charlotte the Harlot".

Als Einzige darf sich Charlotte über einen echten Namen freuen.

Filmtechnisch gesehen stechen Szenen aus Demolition Man, Blade Runner und RoboCop hervor. Der Fingerzeig auf Demolition Man findet sich in in Van Bruggen's Penthouse wieder, dort gibt es im Bad kein Toilettenpapier mehr, dafür drei Muscheln auf der Fensterbank - eine ganz ähnliche Szene wird im Film angesprochen. Auf Blade Runner bzw. den Hauptprotagonisten Rick Deckard weist ein Polizeicomputer hin, der R. Deckard gehört und auf dem sich Mails befinden, die an einige Filmdialoge angelehnt sind. In der Detroiter Polizeistation könnt ihr im Büro von Detektive „Murphy" eine Unterhaltung verfolgen, in der es um den Film geht. Nimmt man Detektiv Murphy genauer unter die Lupe, stellt sich sein Vorname als „Alex" heraus. „Alex Murphy" ist im Film der Charakter, der zu RoboCop wird.

Kein Toilettenpapier, dafür drei Muscheln auf dem Fenstersims - das war auch für Sylvester Stallone zu viel.
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